Mal dir ein Bild von meiner Welt
Der kalte Fluss belebt die Sinne,
umspült das Bein, der Blick wird klar.
Das enge Tal, gleich wie ein Tunnel,
an dessen Ende Sonne war.
Das Spiel aus Licht und Schatten,
fast düster, nein, es spiegelt nichts.
Wär da nicht diese Brücke,
gewänn doch fast die Finsternis.
Belebt? Verblichen? Leichengleich
… treibt sie im Wasser … weiß das Kleid.
Träumt von der Zukunft voller Strahlen,
von Glück und Wärme, Zuversicht.
Doch muss sie erst durch dieses Tal gehen,
bewusst über das Hindernis.
Und wieder bringt das kühle Wasser
die Wahrheit in den trüben Geist.
Du musst einfach vorangehen,
es ist nicht einfach, wie du weißt
doch kannst du hier jetzt „deinen Mann stehen“.
Der Erde Zuflucht sei verheißt.
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