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Feuer


AntonioT.

Empfohlene Beiträge

Was ist die Liebe von der man spricht?

Ein Ort der Hölle oder ein Funkenlicht,

Ein Ort des Wunders oder ein Rückenstich,

Es ist so kalt wenn das Feuer erlischt.

 

 

Tag für Tag an dich gedacht

Nie geschätzt wie gut ich's hab,

Neues Holz, ich such es ja

Auch wenn man's mir nicht ansieht, du fehlst mir grad.

 

 

Zeit verging es war ziemlich hart,

Zeit heilt Wunden, doch nicht die Narrt

Der Weg zurück bleibt dir verwehrt

Denn wenn's Feuer erlischt, es nie erwacht.

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Hallo Antiono,

Ich versuch's mal mit einer hoffentlich hilfreichen Kritik.

Als Erstes erinnert mich dein Text an meine eigenen Angfangstexte, mit denen ich versucht habe mich lyrisch auszudrücken.

Mit der "Liebe" hast Du Dir das wohl am meisten bedichtete Thema ausgesucht, weshalb es schwer ist hier eigene Aspekte einzubringen. "Feuer und Hölle, Zeit und Wunden" scheinen eine eher schmerzhafte Begegnung zu beschreiben, sind aber sehr allgemeine, bzw. oft gebrauchte Bilder. "Neues Holz" und "Rückenstich" haben dagegen durchaus interessante Ansätze.

Am Beispeil "Rückenstich (Stich in den Rücken)" zeigt es sich, dass Dir die gewählte Reimform noch Probleme bereitet, denn der Ausdruck wirkt bemüht bzw. reimgezwungen. Was gute Endreime und Silbenzahlen etc. angeht solltest Du dich vielleicht noch etwas tiefer mit der Reimlyrik befassen, aber das ist alles nur eine Sache der Übung.

Sorge machen mir bei deinem Text die (zu) vielen Rechtschreibabweichungen (wobei nicht alle Fehler sein müssen), denn die machen es für den Leser schwer am Ball zu bleiben.

Da ich selber eher ein freier, bzw. Prosalyriker bin, kann ich dir nur einige mögliche Korrekturen aufzeigen. Satzzeichen habe ich nicht bewertet, weil diese von vielen Lyriker unterschiedlich eingesetzt werden.

LG

Perry.

 

Korrekturvorschlag:

 

Was ist die Liebe von der man spricht?

Ein Ort der Hölle oder ein Funkenlicht,

Ein Ort des Wunders oder ein Rückenstich,

Es ist so kalt wenn das Feuer erlischt.

 

Tag für Tag an dich gedacht

Nie geschätzt wie gut ich's hab,

Neues Holz, ich such es ja

Auch wenn man's mir nicht ansieht, du fehlst mir grad.

 

Zeit verging es war ziemlich hart,

Zeit heilt Wunden, doch nicht die narrt

Der Weg zurück bleibt dir verwehrt

Denn wenn's Feuer erlischt, es nie erwacht.

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Hallo Antonio,

Herzlich :welcome_yellow: .

 

Dafür das du 15 Jahre bist und es dein erstes Gedicht ist, finde ich es sehr schön geschrieben.

@Perry hat dir ja schon einige tolle Tipps und Hinweise gegeben.

 

Aus meiner persönlichen Sicht hast du sehr viel Talent und ich bin bereits jetzt gespannt, welche Werke von dir in der Zukunft veröffentlicht werden.

 

Die Idee mit dem Holz zum entfachen des neuen Feuer, finde ich übrigens Spitze.

 

Ich wünsche dir viele Leser

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