Zum Inhalt springen

Labyrinth


Empfohlene Beiträge

Erblick ich nie den Weg aus tiefstem Labyrinth?

Es türmt sich hoher Wall aus Leibern kalt und starr,

Ein Meer von Angst und Pein, wo erst der Weg noch war.

Der Schmerz hat mir verwehrt, dass ich ihn wiederfind'.

 

Der Hagel fällt herab, es peitscht der eis'ge Wind.

Gegeißelt ist mein Haupt durch wilder Raben Schar.

Kein Schlaf schenkt mir das Glück, das Liebe einst gebar.

So hab ich's nicht verdient, des rechten Pfades blind!

 

Verirrt ist längst mein Geist; das Ziel erreicht er nicht.

Es lauert diesem auf, worüber niemand spricht,

Im Unterholz der Welt, wo leis die Zeit verrinnt.

 

Erblick ich nie das Licht, das mir die Richtung weist -

Nur Schattens kargen Trug, der mich in Stücke reißt?

Oh, ist der Ausgang dort, wo dichte Dornen sind?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 3
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

Es gibt Zeiten im Leben, da fühlt man sich

kühl und leer wie ein Baum im Winter,

ausgebrannt bis in die Tiefen der Seele.

Doch, doch, das ist ein sehr eindringlicher Text

von Dir und es ist eine Herzenspflicht die Dornen

zu beseitigen.

Daher rate ich, mitleben statt gegenleben !!!

 

"Ich weiß mir eine bessere Welt"

 

In diesem Sinne die besten Grüße,

 

Volker

 

P.S. Gern gelesen !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Kommentare gesperrt.


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.