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Die ewige Suche


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Die ewige Suche

 

 

Du bist am Zenit und willst doch weiter,

trotz stechender Wunden immer noch heiter;

du steigst die Stufen des Erfolgs empor,

der schwerste Gegner allerdings steht noch bevor

 

Im Wunderland der Wünsche

bleibst du stets Realist,

Selten spielst du aus die letzten Trümpfe;

Im Angesicht des ganzen Glücks du bleibst Statist?

 

Du vereinfachst jede Gleichung,

die ultimative Formel aber bleibt auch dir verborgen;

willst dich aller Ängste entsorgen,

die sich finden auf deines Körpers Zeichnung

 

In den schimmernden Scherben der Illusion,

erkennst du im Schatten aller Konfusion,

dass Glück ist nicht gleich Perfektion,

sondern eine Herzaktion.

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Hallo Nachtfuchs,

 

willkommen in der WG.

 

Dein Gedicht handelt von der Suche, der ewigen Suche nach dem Glück (nehme ich an). Tja, wer wüsste nicht gerne, wo das zu finden ist ...

 

Reim und Rhythmus sind m.E. noch ein wenig unruhig, aber daran kannst du arbeiten und findest hier im Forum bestimmt eine Vielzahl von

Anregungen.

 

Deine erste Strophe überzeugt mich nicht so recht: Weder die 'Wunde' noch der 'Gegner' werden in deinem Gedicht nochmal aufgegriffen, sie versanden.

 

Die letzte Strophe ist dir m.E. an besten gelungen:

dass Glück ist nicht gleich Perfektion,

sondern eine Herzaktion.

... gefällt mir.

 

Nachtfuchs, ich habe dein Gedicht gern gelesen.

 

LG

Berthold

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