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Der Apfelbaum


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Groß bist du geworden.

Stehe heute vor deiner mächtigen Gestalt.

Zurückblickend in die Vergangenheit.

 

Ach, wie ich mich erinnere

an meine Jugend gern zurück.

Als dich das erste Mal traf mein umherirrender Blick.

 

Unter deiner zart rosa-weißen Krone

Hab’ ich mein Glück gefunden.

Genießend verlor ich mich in seinem Armen.

 

Im sommerlichen Abendrot

schimmerte deine feuerrote Frucht.

Pflückend diese, überkam uns die Lust.

 

Schöne bunt gefärbte Blätter fielen auf uns hinab.

Tanzten leise auf uns nieder

Mit Freuden genossen wir diese Pracht.

 

Weißglitzernder Schnee legt sich schützend auf dich hernieder.

Wohl wissend dieser,

wächst das Leben gezeugt durch die Liebe.

 

Auch im nächsten Jahr werden wir bei dir sein.

Glücklicher als im letzten,

denn wir sind nicht mehr allein.

 

Schließe ich heute meine Augen,

sehe ich diesen Baum.

Umhüllt von Kinderlachen – ein wahr gewordener Traum.

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Schließe mich dieser Kritik an. Gefällt mir sehr gut. Malst schöne Bilder in diesem Gedicht. Deine Geschichte, die mit diesem Baum verknüpft ist und einen durch die Jahreszeiten ist gut geschrieben.

Hab es gern gelesen.

Gruß

 

Marcus

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