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Das Mädchen aus dem Wasser


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Das Mädchen aus dem Wasser

 

Ich komme aus der Tiefe, das Licht wieder zu spüren

Mich auf die Steine zu legen, und lasse mich berühren

Es glänzt die glatt geschuppte Haut, Perlen schimmern auf

Der Nebel küsst die Lande, steigt sanft und still die Küste rauf

Was das Salz im Meer gesammelt, schwappt an den Strand

Mit Tang behangen, versinkt im Sand

Und die Wellen spülen es rein, waschen aus, Schmutz und Stein

In meinen Haaren selbst, verwickelt Schnur und Haken

All die verrosteten Dinge, die mal wichtig waren

Schädel und andere Knochen, zwischen Muscheln und Austern gebrochen

Das Meer ist alt, vergisst sehr viel, kalt und rau, schwarz und tiefblau

Es erinnert sich nicht mehr, an all seine Gäste

Was hoch kommt noch, dass sammle ich ein

In meiner Höhle, auf nassem Gestein

Bis zum Abendrot, des Tages Tod, lausche der Bojen Klang

Und nach jedem lauten Sturme, dem Frieden der mit der Stille kam

Stoße in mein Muschelhorn, wenn das Mondlicht hell erwacht

Wenn die kalten Sterne funkeln, tauch ich in mein Zuhause hinab

Geboren wurde ich tief dort unten im Dunkeln

Doch der Lauf der Elemente ist ein Kreis, so der Alte mir erzählt

Das ist was von ihm ich weiß:

Einst kam das Meer vom Himmel, der Wind die Wolken formte sacht

Hat sie gesammelt und beschwert zu Tropfen,

und Regen fiel in jeder Nacht

So besuch ich manchen Tages neugierig das Land

Und staune über all meine Schätze, seltsame Dinge der Oberfläche

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