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Die Unendlichkeit des Seins


Lotte, B. R.

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Die Unendlichkeit des Seins  

 

Sehnsüchtig am Strand

auf einem Felsbrocken sitzend,

meine Füße umspült vom Wasser.

Weit reicht mein Blick hinaus

in allzu weite Fernen,

ich schaue den Horizont,

wo Wasser und Himmel

in Eins verschmelzen.

Mein Auge erblickt die Ewigkeit,

und ich Mensch bin 

dem Diesseits entrückt.

Ich spüre die Weite

des Universums und

die Nichtigkeit meiner selbst.

Demütig fühle ich mich verbunden

mit jedem einzelnen Sandkorn,

jedem Wassertropfen,

jedem Windzug,

mit der gesamten Natur,

mit der Stille rundum,

die laut meinen Namen ruft:

WERDE!

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Hallo Lotte,

 

der Titel brachte zu mir "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins", von Milan Kundera.

Aber das ist eine andere Geschichte.

Ich kann mich gut in dein Gedicht hineinversetzen, meine Füße vom gleichen Wasser umspült.

Auch der Schluss enttäuscht mich nicht.

Liebe Grüße

Carlos

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  • 4 Monate später...

Lieber Carlos, liebe Letreo, liebe alterwein,

 

ich war jetzt längere Zeit hier nicht aktiv, sehe erst heute, dass ihr dieses ältere Gedichtchen "ausgegraben" habt

und deinen Kommentar, lieber Carlos, den muss ich total übersehen haben, sorry.

Ich bedanke mich herzlich für eure anerkennenden Worte,

 

herzlichen Dank auch allen Likern:

Skalde, Gina, Rhoberta, Freiform, anais, alterwein, Letreo

 

Liebe Grüße

Lotte!

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