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Fragmente meiner Seelenbleibe (Verfechter der Schattenwelt)


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Fragmente meiner Seelenbleibe

-Verfechter der Schattenwelt-

 

Mancher Winter ist vergangen,

seit ich mir das Bette teilte.

Blieb in mir doch das Verlangen,

nach der Liebe, die nicht weilte.

 

Blicke ich zur Fensterscheibe,

sehe ich nur weiße Scherben

fallen, meiner Seelenbleibe,

und auf dem Asphalte sterben.

 

 

© by black, 13.02.2009

 

 

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Immer stetig, immer fleisig. Immer frostig, immer eisig. Meine Welt, auch wenn sie EUCH nicht gefällt.

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Verweise:

Sei mir die Stunde auch dunkel (Aus dem Tagebuche des Revolvermannes)

 

 

 

Bei Verweisen in Kommentaren anderer werde ich mich bemühen, diese stets dieser Liste beizufügen.

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Ich würde die weißen Scherben auf den Schnee/Winter vor dem Fenster beziehen und die stellen dann die Seelenbleibe dar.

Das LI befindet sich also langsam am Ende seines Lebens, sofern dieses mit dem Winter gleichzusetzen ist, und ist unerfüllt von Liebe.

 

Mir gefällt's, musste aber auch zweimal lesen, was bei diesem Gedicht aber auch richtig ist, da es ja zum Nachdenken anregt. Metrisch ist da alles im Reinen!^^

 

lg David

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