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Die Winde wollen mit Dir ringen,

das Meer trägt stürmisches Gewand.

Die Wellen wollen Dich verschlingen,

was liegt wohl noch in Deiner Hand?

 

Du treibst entlang der großen Naht,

die Himmel und Meere verbindet,

auf Deiner ersten großen Fahrt –

ob das Schicksal Dich je findet?

 

Dein Los ist Dir das kleine Boot,

Poseidons Laune lässt Dich wallen.

Bald taucht die See ins Abendrot,

Sirenenlieder hörst Du hallen.

 

Die Nacht verschlingt sie, schwach die Sicht,

so schwindet rasch des Sturmes Klange.

Die Göttin tritt aus ihrem Licht,

sie wischt Dir Tränen von der Wange.

 

Vielleicht ist es auch nur ein Traum –

doch Möwen singen Dir vom Land.

Ihr Singsang, den vernimmst du kaum,

die Sehnsucht reicht Dir ihre Hand.

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