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Vom Dichter, dem Ärgernis und von Freiheit


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Vom Dichter, dem Ärgernis und von Freiheit

 

Wortklang bringt manchmal zu Tage,

so Selbsterlebtes ohne Frage,

auserlesen noch zudem,

wie es in Wahrheitsform mag steh´n.

 

Vielleicht als Hilfe auch gemeint,

wenn jemand wirklich hilflos scheint,

was man am Handeln dann so sieht,

wenn's Ärgernis so überwiegt.

 

So auch wenn selbst das Ärgernis,

dann schließlich ist noch ärgerlich,

da es doch laufend reagiert,...

...den Ärger so gründlich zitiert,

in seiner selbst gestellten Norm,

bleibts Ärgernis sehr gut in Form.

 

Ein Dichter, der auch dieses sieht,

dann beschreibt, was ihm beliebt,

natürlich dabei wortgewandt,

bietet gern so seine Hilfe an,

die´s Ärgernis sehr wohl kann sehen,

und wär´ es schlau, würd es sie nehmen,...

 

...und Schluss wär mit der Endlosschicht,

im Leben dieses Ärgernis.

 

Doch das Ärgernis bemerkt es nicht,

und bleibt dann so, wie´s immer war,

stinklangweilig, ein Sinnwirrwarr,

das Einzige, was aus ihm spricht:

Das Ärgernis, es ärgert sich...

...und ärgert sich.

 

Der Dichter dennoch bleibt dabei,

er ist in "seinen Worten" stets frei,

ihm macht es Spaß, ihn ärgert nichts,

wenn er nun so im Reime spricht,

was sehr wohl wahre Freiheit ist.

 

R. Trefflich, 2010/2022

 

 

Danke fürs Liken wie für's  lesen,

den Likern hier ein Dankmal geben:

@Margarete @Hera Klit

@Herbert Kaiser@Ponorist

@Fietje Butenlänner

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