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Melancholiegedanken


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Melancholiegedanken

 

Kennst du das Gefühl?

Das Gefühl von Lähmung in dir?

Das Gefühl von Wut, die tobt?

Das Gefühl von Hoffnung, die schwindet?

Kennst du es -nicht-?

Ein Kompass, der dir den Weg zeigt.

Doch mein Körper gleicht einer Ansammlung Magnete.

 

-Wohin führt dich der Weg?

-Ein Weg?

-Dein Weg?

-Welcher Weg?

 

-Lebst du noch?

Willst du fliehen?

-Wohin?

Ich weiß es nicht...

 

Es ist keine Angst, nein,

Frust, Hilflosogkeit, erbarmungssuchend.

Gott?

Egal, ich war, ich bin und ich weiß nicht...

Wäre ich nicht hier wäre es mir egal.

Was soll man auch denken,

wenn man nicht existiert.

Aber jetzt...

Ich lebe und das steht fest.

Es steht nicht fest, es wankt...

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Lieber Neo- Dichterfürst,

 

immer und immer wieder lese ich mir Deine niedergeschriebenen Zeilen durch und ein jedes Mal trifft es mich mit voller Wucht. Es ist, als hättest Du meine Gedanken und Empfindungen widergegeben, welche ich jahrelang mit mir rumgetragen habe und ab und an erneut in mir erwachen. Vorallem gefällt mir das offene Ende, denn rein gar nichts ist gewiss, von Bestand im Leben. Gerade dann, wenn wir meinen angekommen zu sein, bricht der Sturm über uns aus und wir müssen uns wieder dem Sinn des Lebens stellen. Welcher Weg wäre es nun...?

 

GLG efilia

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