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Der schwarze Mann


Empfohlene Beiträge

Des Kindes Augen

 

Schwarz der Mann grau die Nacht

des Mondscheins Licht er bewacht

 

Kein Schritt vor, kein Schritt zurück

standhaft er ist mit starren Blick

im Licht des Mondes ein langer Strick

ganz allein und eingeknickt

angsteinflößend sein starrer Blick

die Augen leer, gebrochen das Genick.

 

In des Mondes Licht

ein Mann, fahl sein Gesicht

umreißt die Nacht

schemenhaft die Zeit die er verbracht

in des Mondes Licht

standhaft wie er ist

hängt er, bis der Tag anbricht.

 

copyright Professor r.

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  • Antworten 15
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Hallo professor r,

 

"Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann" kennt Jeder als Kinderlaufspiel.

Du malst hier eine Schauderbild von einem anscheinend in einer Mondnacht Erhängten.

Ich denke, das reflektiert wenig das bekannte Bild und ist sicher nichts für "Kinderaugen."

Was also wolltest du damit -außer dass es gereimt ist- zum Ausdruck bringen?

 

LG

Perry

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ich wollt das monster unter dem bett beschreiben, die angst in der nacht wenn das kind nicht schlafen kann,wie oben schon erwähnt wenn ein monster unterm bett liegt und man als kind vor lauter angst kein auge zu kriegt. Als kind kann die nacht sehr angsteinflößend sein wie ein hängender schwarzer mann, absichtlich etwas überspitzt dargestellt. danke für dein feedback.

 

lg

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sorry steh aufm schlauch, wie meinst du das mit themen verfehlung? bezogen auf meine erklärung oder bezogen auf das thema schattenwelten? naja, ich wollt ein bild des schreckes im leser erzeugen, ein schrecken wie das kind allein in der dunkelheit der nacht hat mit seinem monster unterm bett. ich glaube kaum das ich ein schreckensbild bei einem erwachsenen leser erzeugen kann wenn ich über ein monster unter dem bett schreib.ich wollt ein gefühl der unbehaglichkeit,des schreckens erzeugen.es soll an das gefühl des schreckens was das kind verspürt in etwa ran reichen, der leser soll ungefähr das fühlen was das kind fühlt. immerhin ist es jedem selbst überlassen was er rein interpretiert.

 

lg

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Hallo professor r.,

freut mich, dass Du Dich auf eine Textarrbeit einlässt.

Ich denke, dass die von Dir gemalten Bilder keinem Monster unterm Bett entsprechen, das ein Kind sich ausmalt.

Kindliche Monster haben eher tierische oder märchenhafte Züge, ein Gehängter im Mondlicht gehört in ein Erwachsenen Gruselszenario. Unabhängig davon frage ich mich, was einen Leser an einer derartigen Beschreibungen interessieren soll.

Wenn, dann braucht es einen nachvollziehbaren Bezug, vielleicht geschichtlich, literarisch oder was auch immer. Denkbar wäre auch ein Märchen, eine Horror- oder Fantasiestory, wenn sie gut gemacht ist.

In diesem Sinn würde ein kleiner Schwenk genügend und der Text könnte funktionieren.

Ist nur meine Meinung, vielleicht kannst Du ja was damit anfangen.

LG

Perry

 

 

 

 

 

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"Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann" kennt Jeder als Kinderlaufspiel.

Daran dachte ich auch zuerst beim lesen.

ich wollt das monster unter dem bett beschreiben, die angst in der nacht wenn das kind nicht schlafen

Die Idee ist gar nicht schlecht. Der Text ist auch sehr dunkel und gruselig geschrieben. Nur kann man als Leser nicht darauf kommen, ich bin eher etwas überrascht. Es kommen keine Monster, kein Bett, keine Kinder drin vor, auch keine Bilder und Worte die mich als Leser darauf kommen lassen.

 

Perry hat das auch schon sehr gut beschrieben. Es ist eher eine Gruselgeschichte für Erwachsene.

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ok, mir geht es nur indirekt um das monster unterm bett. klar ist es ein fester bestandteil aber es bleibt ein mittel zum zweck. ich will mit der bildlichen darstellung eines erhängten das gefühl der unbehaglichkeit, des schreckens erzeugen und nicht die kindliche idee eines monsters unterm bett bildlich darstellen. ich will den leser ein gefühl vermittelen das an die angst vor der nacht dem monster unter dem bett erinnert. klar ist es nix für kinderaugen und es hat auch nicht viel mit der kindlichen fantasie am hut aber darum geht es mir auch nicht,mir geht es in ersterlinie um das gefühl was erzeugt wird und nicht um die bildliche darstellung eines monsters unterm bett. ich will ein gefühl erzeugen und nur indirekt eine bildliche darstellung eines monsters wiederspiegeln.

 

lg

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mir ist auch bewusst das keine kinder monster oder bett drin vorkommt. aber das war auch gewollt mir geht es nicht um die darstellung dieser dinge. mir geht es rein um das gefühl was erzeugt wird und nicht um die bildliche darstellung eines kindlichen monsters. ich will das gefühl einfangen und kein konstrukt eines kindlichen monsters erschaffen. naja, vielleicht schweif ich auch zu sehr ab, immerhin ist dichten eine kunstform und der ausdruck eines junstwerks liegt immer im auge des betrachters.

 

lg

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-

 

Hallo Professor,

 

dass der Text für einen fremden Leser von hinten bis vorne nicht funktioniert, ist ja nun klar , ;-)

 

Haben mich Perrys und Luises Kommentargedanken inspiriert:

 

treibt’s verwegen, die Nacht

 

... baumelt ein Lampion im Baum, wär’s anzuschaun ./ baumelt

ein Kopf. .... Blinzelt mir rüber ./ ein Traum, denk ich ... kruscht

unter dem Bett : muss der Schwarze Mann sein, sagte man mir.

 

Wie dem auch sei lach er _hängt ja nur bis zum Morgengrau

wird dann gepfückt und weg isser mein Monster unter dem Bett

bleibt ein Lampion ... baumelt lustig im Baum, blinzelt mich an.

 

-

 

 

Gruß Dichtel ...

 

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hab das gedicht nochmal überarbeitet. geht jetzt nicht mehr um die angst eines kindes dem monster unterm bett, dem schauderhaften gefühl. es geht jetzt um schuld und das man büßen muss wenn mann nicht herr seiner taten war, schuldig? oder nicht schuldig? ist ihr die frage, sollte man für seine taten zur reschenschaft gezogen werden? oder nicht? und der bildlichen umschreibung der tat für seine taten natürlich.

 

lg der regenbogen

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Hallo professor r.,

die neue Fassung ist nachvollziehbarer, Du solltest sie aber nicht gegen die ursprüngliche Fassung austauschen, da die folgenden Kommentare sonst keinen Sinn mehr haben.

Entweder Du postest die neue Fassung im Fadenverlauf oder lässt die alte Version ebenfalls stehen.

LG

Perry

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