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„Lass mir Ruhe“


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Kannst du mich einen Moment in Ruhe lassen?

 

„Lass mir Ruhe“, wie ich als kleines Kind zu sagen pflegte, natürlich ausschließlich zu Anderen.

Diejenigen, die nicht bemerkten, wie überaus beschäftigt ich mit meinen schwirrenden Gedanken doch war.

 

Multitasting? Nicht mein Ding.

 

Nur eine klitze kleine vorüber huschende Sekunde, Minute, Stunde. Das wäre nichts gegen diese endlose Woche.

Aber fangen wir nicht da schon wieder an.

 

Selbst wenn ich schlafe, oder eher wage es zu versuchen, bist du da.

 

Da, so laut, nicht unbemerkbar, nein, ein Hammer, der sich im Inneren meiner Selbst ein Plätzchen gesucht, gefunden und vereinnahmt hat und Platz schafft ohne Skrupel, ohne Hemmungen.

 

Laut gegen das Innere, eine übertönende Leistung, die keine Ziele nennt.

Wie eine Baustelle die keine Ruhetage kennt.

 

Pausen akzeptierst du nicht, wobei der kurze stille Übergang von Zweifel in Hass schon Ähnlichkeiten mit einer hat.

 

Brauch ich Hilfe? - Ich glaube nicht.

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