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Der Liebende


Ruedi

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Lass mich bei dir rasten;

für eine kleine Weile nur

mich flieh’n zu dir vorm Hasten.

Für eine kleine Spur

von Zeit

- geschenkt –

aus deiner Ewigkeit.

 

Lass mich bei dir liegen;

für eine kurze Spanne nur

will ich mich an dich schmiegen,

verfolgen die Spur’n

der Zeit –

gemalt um deine Augen

aus Heiterkeit.

 

Lass mich mit dir lieben;

für das bisschen Leben nur,

das seit jetzt verblieben,

mag ich dich spür’n.

S’ist Zeit

genug.

Trotz aller Vergänglichkeit.

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@Luise Maus

 

Liebe Luise,

 

schön, dass es dir gefällt (und gleich "mal wieder") (dickes, superfettes Grinsen)

 

Aber wie wäre jetzt dein Vorschlag zu "vorm Hasten"? Soll ja nur eine verkürzte Form von "vor dem Hasten" sein, um eine gewisse Sprachmelodie einzuhalten - von Versmaß will ich gar nicht reden. Ich hab's nicht kapiert. Meinst Du vor'm Hasten?

 

Ruedi

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Kann es sein, dass Du die Zeilen anders zusammenfügst, als ich? Geschrieben habe ich:

 

Lass mich bei dir rasten

Strichpunkt

für eine kleine Weile nur mich flieh'n zu dir vorm Hasten.

 

Erste eine Bitte "Lass mich bei dir rasten"

 

dann eine nähere Beschreibung dessen, was er vorhat: für eine kleine Weile nur will ich mich bei dir ausruhen, weg von der Hektik.

 

So hab' ich's jedenfalls gemeint. Ist das so missverständlich formuliert?

 

Auf jeden Fall Danke für das Feedback

 

Ruedi.

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