Schlangenbeschwörer

[Carry]

Wie oft schon hatte ich gerungen,

mit Worten andren beizustehen,

ist es mir dann auch gelungen,

hab ich mich bald allein gesehen.

 

Sollte ich von nun an schweigen,

wenn Unrecht einem Mensch geschieht,

und von manch verdorrten Zweigen

Gemeinheit pur herunter trieft.

 

Die Schlange in den Kronen hängt,

geschmeidig, räkelt sich lasziv,

und kein Beschwörer der sie fängt,

und niemand der nach Einhalt rief.

 

 

 

März 2016

[eiselfe]

Hallo Carry,

 

gefällt mir sehr gut- da fehlen mir echt wieder die Worte, du hast es auf den Punkt gebracht.

Danke für dieses Gedicht- es ist zeitnah- immer aktuell.

 

es grüßt

die eiselfe

[Perry]

Hallo Carry,

man kann sich dem ewigen Streit zwischen Gut und Böse, Gott und Teufel etc. nie ganz entziehen, denn er ist Teil unseres Wesens. Das Bild mit der Schlange erinnert mich an die Vertreibung aus dem Paradies.

LG

Perry

[Carry]

Hallo Carry,

 

gefällt mir sehr gut- da fehlen mir echt wieder die Worte, du hast es auf den Punkt gebracht.

Danke für dieses Gedicht- es ist zeitnah- immer aktuell.

 

es grüßt

die eiselfe

Liebe Eiselfe,

 

ich habs mal aus meiner Gedichtekiste hervorgeholt und hier eingestellt, weit es mir bei deinem Gedicht *Das sagt man nicht?* eingefallen ist, dass ich es in einer besonderen Situation schrieb.

 

Lieben Gruß an dich

Carry

[Carry]

Hallo Carry,

man kann sich dem ewigen Streit zwischen Gut und Böse, Gott und Teufel etc. nie ganz entziehen, denn er ist Teil unseres Wesens. Das Bild mit der Schlange erinnert mich an die Vertreibung aus dem Paradies.

LG

Perry

Hallo Perry,

 

Wenn die Schlange nicht gewesen wäre, wie würde das Paradies jetzt aussehen?

Aber bestimmt würde dann keiner darin herumtrumpeln.

Und keiner würde brüllen, wir sind das Volk.

Die hinterlistige, falsche Schlange, ist ein Sinnbild des Bösen.

 

Danke fürs Lesen und deinen Kommentar.

Derweil lieben Gruß

Carry