Zum Inhalt springen

von grünen Wiesenwogen


zwischenzeit

Empfohlene Beiträge

ein schleier liegt, oh winternacht,

auf dir - den lichten tannen,

mit kalten händen angebracht -

momente einzufangen.

 

dem morgen fällts entsprechend schwer,

bei anbruch zu erscheinen;

der nebel dicht, drückt ach zu sehr,

im grossen - wie im kleinen.

 

und irgendwann scheint keine wahl -

dann flüchtig, wie aus fernen welten

durchbricht den wall: ein sonnenstrahl!

als schien' es noch zu gelten.

 

und darauf so, als wärs gewollt,

hat jener nebel sich verzogen,

im glanz vom wärmsten morgengold,

von grünsten wiesenwogen.

 

da scheint ein weg zurück zu mir;

oh weh! ich will ihn gehen!

doch himmel hilf, sag mir wofür -

denn ich kann mich nicht sehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 1
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Kommentare gesperrt.


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.