Zum Inhalt springen

WF Heiko Thiele

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.243
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

3 Benutzer folgen diesem Benutzer

Autorenleben

Letzte Besucher des Profils

2.066 Profilaufrufe

Leistung von WF Heiko Thiele

Autor ★★

Autor ★★ (4/7)

  • Gut reagiert
  • sehr beliebt
  • eine Woche dabei
  • einen Monat dabei
  • ein Jahr dabei

Neueste Abzeichen

0

Reputation in der Community

  1. Auch mir geht es ähnlich. Zumindest in Prosa. Da schreibe ich was jahrelang in Heften auf, übertrage es dann überarbeitet ins Digitale und drucke es schließlich, es einzubinden. Meine Gedichte, die zumeist im PC das Licht der Welt entdecken, gibt es natürlich keine handschriftliche Version. Und wenn doch mal eines unterwegs auf irgendeinem Zettel steht, dann habe ich dergleichen noch nicht aufgehoben. Und wo ist der Unterschied? Ein Gedicht fließt mir so mal eben aus meiner lyrischen Ader, wenn ich es so bezeichnen darf. Bei einer langen Geschichte in Prosa muß ich selbst darinnen schwimmen. Und das ist dann natürlich eine Menge Wasser, äh, Papier in Heftform. Und das bleibt dann Jahrzehnte im Regal bewahrt. Ein schönes Wochenende! W.F. Heiko Thiele
  2. Hallo, @Frank Gehlert, @Joshua Coan Ich bin auf Joshuas Seite. Auch scheint mir die erste Zeile der letzten Strophe etwas holprig. Aus der Melodie heraus. Vielleicht: "... Ein Trugbild als Spalier umrandet ..." Ein schönes Wochenende euch beiden! Heiko
  3. Allumfassend auf der Erden Ist ein Kabelwerk gespannt. Kreuz und quer muß Zukunft werden, Durch des Menschen Hand, Verstand. Von der Quelle heiß Läuft der Strom fast leis. Zum Verbraucher muß er fließen, Will der Kunde es genießen. Bevor die Menschen dazu kamen Benutzten sie nur Stock und Stein. All das in einem engen Rahmen, Weil nur durch Körperkraft allein. Was der Urwald bot Reichte aus zur Not. Erst als sie dann seßhaft waren, Änderten sich die Verfahren. Bauten Häuser auf und Hallen, Nutzten Pflanzen und Getier. Fanden daran mehr Gefallen Auf dem Weg zum Jetzt und Hier. Wasser war die Kraft. Wind hat‘s auch geschafft. Um das Neue zu bewegen Und den Zuwachs stets zu hegen. Dampfmaschinen, Transmissionen Wirkten bald wie Zauberwort, Ließen mehr den Aufwand lohnen, Fast in jedem kleinen Ort. Was der Mensch ersann Nun an Macht gewann. Mit dem Wachstum der Maschinen Die Besitzer reich verdienen. Doch noch immer nicht gelungen Ist der allernächste Schritt. Der Natur nicht abgerungen. Alle Forscher forschen mit. Dann mit einem Mal Hat man gar die Wahl. Kann mit neuer Kraft gewinnen. Zeitaufwand geht schnell von hinnen. Nun hat man mehr Möglichkeiten Wie man wo die Kraft benutzt. Man kann Wege neu beschreiten. Und der Laie schaut verdutzt. Staunt nur, wie es geht. Neues kurz besteht. Kaum das man was neu erfunden, Ist’s veraltet nach paar Stunden. Schon bevor ein Kind geboren, Heute meistens im Kreißsaal, Geht‘s Dank Technik kaum verloren, Wie es öfters dazumal. Wärme gibt’s und Licht. Daran mangelt ’s nicht. Selbst verschiedne Flüssigkeiten Kann man schnell hinzu bereiten. Ob es Leuchten sind, Motoren. Jeder Teil hat einen Zweck. Selbst von noch so schweren Toren Ist die Handbedienung weg. Auf den Knopf drück drauf – Schon die Tür geht auf. Manchmal muß man gar nicht drücken. Automatisches Entzücken. Doch nicht nur von schweren Lasten Ist die Arbeitszeit befreit. Man bedient nur ein paar Tasten Und gleich merkt man’s meilenweit. Schon allein der Funk Erreicht alt und jung. Ganz zu schweigen von Millionen, Die im Internet heut wohnen. Alle diese wunderbaren Dinge in der Gegenwart Können wir deshalb erfahren, Weil man nicht an Wissen spart. Wie ein Blitz entsteht. Was da vor sich geht. Wie die Elektronen kreisen Und durch die Metalle reisen. Doch man muß auch eins bedenken, Wenn man zu sorglos verkehrt, Schicksal hat nichts zu verschenken. Sicherheit schafft Lebenswert. Sonst gerät in Not Bis hin gar zum Tod. Schafft man es zu isolieren, Kann man aber jubilieren.
  4. @Uschi R. , @horstgrosse2 Hallo, ihr beiden. Ich dachte für mich diese Form zu nehmen: "... gab's keinerlei Entschuldigung ..."
  5. Hallo! Ach! Von den Kelten kommt das? Ich dachte immer das kommt von den Türken, als Großwesir und Oberbefehlshaber Kara Mustafa versuchte das Osmanische Reich 1683-1699 zu erweitern und vor der Österreichischen Stadt stand. Hat er da nicht ausgerufen: "Hallo Wien!"? Und im Laufe der Jahre hat sich durch Lautverschiebungen, speziell im englisch-amerikanischen das Halloween entwickelt. Ja, man lernt eben nie aus.
  6. Guten Morgen, @Anaximandala ! Ja, so kann es gehen. Zum Glück ist mir solch Glück noch nicht geschehen. Auch wenn mich meine Traumfau vor 23 Jahren im Netz der Netze gefangen hat. Und zu meiner Hochachtung dir gegenüber sei gesagt, daß du die Kurve noch gefunden hast. Nicht die des Models wohlbemerkt. Und auch die Form der Reime ist mal was nicht alltägliches. "Sachen gibts!" Wünsche dir und deinem Poetischen Ich ein schönes Wochenende. Und vielleicht wird ohne Graus doch mal was draus?
  7. "Bevor der Winter kommt ins Land" mein lieber Carolus, schön hast du die Herr-Pst(!)lichen Imbress-Ionen herauskristallisiert. "Der Herbst noch seine Farben fand" im Vorratskeller, wo der Frühling sie versteckt hatte. Ob es nun der Indische Sommer ist oder der Indianische? Schön ist es auf alle Fälle. Wie auch Wasserfälle so manches Wasser noch herabfließen lassen, den Fluß, den Bach. Ach! Ich schreibe mich mal wieder um Kopf und Kragen. Wenn es draußem regnet, ist es besser, als wenn's ins Wohnzimmer hinein tröpfelt. Ich hoffe, dir geht es gut, bei dernem nächsten Herbstspaziergang. Heiko
  8. WF Heiko Thiele

    Oktopus-Oktober

    Was einst der achte Monat war, ist jetzt der zehnte, wunderbar. Er freut sich vieler schöner Sachen. Mitunter kann er stürmisch lachen. Sein Bruder Sep, nicht Fisch nicht Fleisch. Mal Sommer noch, mal Herbst Gekreisch. Zwar ahnt man schon, was da noch kommt. Im Handumdrehen kommts anders prompt. Und auch der Novi läßt mitunter Die Temp‘ratur mal rauf, mal runter. Und ist dann noch ganz grau in grau, auf daß man nach Dezember schau. Nun könnt man auf den Lenz verweisen. Das Leben neu; nichts mit vereisen. Die Blumenpracht, ringsum im Land, erhebt das Jahr zu neuem Stand. Doch ist’s halt nur ein Anbeginn und jeder weiß, es geht dahin wo heiße Lüfte drückend wehen. Ein jeder möchte baden gehen. Drum ist Oktober mein Plaisir. Er schenkt mir vieles her dafür, daß ich mich freu an bunten Blättern. Dagegen gibt es nichts zu wettern. Und scheint auch mal die Sonne naß, dann macht das Pfützeln doppelt Spaß. Ich kann die Regensachen tragen, die sonst im Schrank herum nur lagen. Der zehnte Monat hat es drauf. Kein Wunder, daß er obenauf bei vielerlei Gelegenheiten. Besonders hier, in unsren Breiten.
  9. Hallo Juls! Das war ursprünglich ein Gedanke zu einer Karrikatur mit einem Raucher, welcher die Frau neben sich fragt, ob es sie störten würde, wenn er raucht, wäwhrend sie antwortet, daß es sie auch nicht stören würde, wenn er brennt. So gibt es halt immer mal wieder unterschiedliche Bedeutungen. Danke für deine Gedanken deswegen! Gruß Heiko
  10. WF Heiko Thiele

    Der Liebe Glut

    Es kann fürwahr man sehen so oder in andrem Scheine. Der eine ist des Rauches froh, der andre glüht alleine. Und wenn er raucht, so kann es sein, daß noch ein wenig Feuer aus seines Herzens Asche lugt; allein gebrannt wird teuer. Drum ist es wohl so angedacht, für beide angeraten, man stets der Liebe Glut anfacht, bis zu des Gräbers Spaten.
  11. Auch mir treibt die gegenwärtige Situation die Haare zu Berge. Auch @Elisabetta Monte hat Recht. Vieles gab es in der Welt bereits vor unserer Gegenwart. Nur hat man das alles nicht mitbekommen. Und deswegen denkt man auch, früher wäre vieles besser gewesen. Ich sage mal, ruhiger in gewisser Beziehung. Weswegen die Menschen aber so grausam zueinander sind? Weil es vielleicht für die Möglichkeiten, die der Mensch hat nicht genügend Trennstriche gibt, die einem von solch schrecklichem abhalten. Und weil das sogenannte "Böse" immer leichter zu bewerkstelligen, als das "Gute". Der Mensch weiß mehr über seine Umwelt und will somit auch mehr von ihr haben. Und weil es einfache ist, es dam anderen wegzunehmen, als es selbst "herzustellen", gibt es diese Ungerechtigkeiten in der Welt. (Das gibt es übrigens auch im Tierreich: Hab ich neulich im TV gesehen. Da hat ein Vogel dem anderen Material zum Nestbau gestiebitzt. Nur damit hatte es sich eben. Der Mensch würde Leute um sich scharen, die ihm dieses Material beschaffen und der Bestohlene seine Leute, um das zu verhindern. Schon haben wir den ersten Schritt zum Krieg!)
  12. Danke, daß du mich auf meinem kurzen Radausflug begleitet hast.

  13. Wenn früh am Morgen Nebel aus den Tälern steigt Und sich die Sommersonne an dem Aufstieg weiht, Und Schatten kürzer werden mit der Tageszeit, Erwacht das Leben neu im Lande weit und breit. So auch bei mir, werf einen Blick zum Fenster raus. Verspeise emsig Toast mit Gurke. Frühstücksschmaus. Dann geh ich mit dem Fahrrad wieder aus dem Haus Und schaue links und rechts nach Fuchs und Hasen aus. Doch keine Spur von diesen seit der letzten Nacht. Ich hoffe doch, sie sind lebendig aufgewacht. Und auch des Bauern Hühner sind noch immer acht. Wie auch die Taube auf des Hauses Dachfirst lacht. Der Weg führt meine Reise durch das satte Grün. Vereinzelt fern und nah die letzten Rosen blühn. Die ersten Spinnen sich im Grase schon bemühn, Herüber weht ein Duft von Heu und Waldparfüm. Drei Enten schnattern fleißig auf dem kleinen Teich. Auch Gänse, Silberreiher kommen herbei gleich. Und nun die Krähen selbst, in ihrem weiten Reich, Sind wohl bekannt dafür, zu spielen manchen Streich. Ein Schwanenpaar putzt sich, damit es wieder weiß. Insekten tanzen schillernd kreuz und quer im Kreis. Der Tag vergeht im Flug, es ist noch nicht zu heiß. Ich radle weiter aufmerksam und möglichst leis. Wenn man es will, bekommt man es ganz sicher hin. Weil für Naturschutz macht all das den rechten Sinn Wenn ich zu Mittag dann Zuhause wieder bin, Dann weiß ich, diese Tour, sie brachte mir Gewinn. Ich lieg nicht täglich faul auf meinem Sofa nur, Als sei Bewegung Quatsch und ich besonders stur. Der Körper dankt es mir. Gesund ist die Statur. Und auch die Seele freut ein Tag in der Natur.
  14. WF Heiko Thiele

    Zwei Meere

    Der erste Schritt an ein mir neues Meer, erinnere mich, ist schon recht lange her. Wir sind im Urlaub damals hingezogen, doch fehlten sie, die herrlich wilden Wogen. Nur Schlick und nasser dunkelgrauer Sand und Pfützen, Priele ich enttäuscht dort fand. Wo ist das Wasser, hörte ich mich fragen, ein Nordseebad kann so ich nimmer wagen. Blicke zurück. Als Kind bin ich gefahren ans andre Meer. Am Bodden wir einst waren. Wir zogen quer durch Darß an Ostsees Küste, mit Wellen, Quallen, kindlichen Gelüste. Selbst Jahre später, als ich mußte dienen, genoß ich manchmal Strände und in Dünen. Doch blieb all das nur kurze Stippvisite, deshalb ich nie am Sonnenbrande litte. Nun lernte ich auch Flut und Ebbe kennen, nach erster Schau, die See ans Ufer rennen. Und sah, wie Schiffe, wo zu Fuß ich war, bei Flut sich später kreuzten wunderbar. Wenn Ostseestrand, gemütlich ist gewesen, so kehrt die Nordsee mit ‘nen straffen Besen. Und auch die Sonne schien mir, scheint zu weilen sich mit dem Brande hierorts zu beeilen. Fragt man mich nun, welch See mir mehr gefalle, so antwort‘ ich, ist wie in jedem Falle. Verschieden sind sie, doch auch gleich verwandt, die beiden Meere, Heimat ‘s Waterkant.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.