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heiku

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  1. Hallo @Fehyla Die Sündenböcke und die Hölle, das sind immer die Anderen! Ich traf einen vom Ende der Welt und voller Überzeugung stimmte er mir zu. Mich überfiel nacktes Schweigen und jetzt sitze ich meine Lebensschuld hier ab. LG
  2. heiku

    Klartraum

    Vor 7 Jahren ist mein jüngerer Bruder, für mich sehr überraschend, nach meinem Besuch verstorben. Tage danach hatte ich einen Traum, wegen der Klarheit über die Erinnerung an diesen Traum und weil ich dabei bewusst agierte und reagierte, denke ich das es ein Klartraum war. Ich war irgendwo auf einer auf einer blühenden Hochebene unterwegs. Das Wetter war herrlich wie an einem schönen Maitag und der laue Wind ließ die schönen Blüten von den Bäumen schneien. Auf dem Berg sah ich eine größere Menschenansammlung, ich dachte zu erst an ein Fest, doch die Menschen redeten nur von Angesicht zu Angesicht untereinander. Manche Gesichter kamen mir bekannt vor, aber diese Personen war nur mit sich selbst beschäftigt, sie beachteten und grüßten mich nicht, also ging ich weiter über den Feldweg zum Berg. Fast am Gipfel des Berges sah ich auf einer Bank meinen Bruder sitzen, er schaute geruhsam ins Tal hinab. Als er mich erblickte war er sehr überrascht und er fragte mich: „Wie ich hierher gekommen bin“ ich sagte spontan: „Bei dem schönen Wetter muss man doch Motorrad fahren und die Gegend und die tolle Aussicht genießen“. Nun sah er mich erschrocken an und ich dachte mir, er wird doch nicht denken das ich Tod bin? Ich sagte: „Keine Angst, ich bin kein Geist und ich fahre immer vorsichtig und umsichtig, besonders wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin“. Ich fragte meinen Bruder, ob er auf seine Familienangehörigen warten würde, nachdenklich bejahte er die Frage mit einem Kopfnicken. Ich entschuldigte mich noch, weil ich ihn und seine Familie so selten besuchte. Er meinte; „ich solle mir da keine Vorwürfe machen, jeder kümmert sich zuerst um seine eigene Familie und außerdem hätten wir uns ja öfters mal bei den Familienfesten getroffen“. Dennoch spürte ich seine Traurigkeit und weil ich ein schlechter Tröster bin, sagte ich zu ihm: „ich will noch auf den Berg gehen und gerne noch die andere Seite anschauen, wir würden uns dann später wieder sehen“. Zum Abschied umarmte ich ihn noch, das machte ich niemals zuvor, mir war als ob ich damit die Einsamkeit zudecken würde. Mein kräftiger Händedruck zauberte ein Lächeln ihm ins Gesicht, denn ich wollte immer stärker sein wie er. Fortsetzung folgt.
  3. Lieber @Herbert Kaiser Das Glück ist wie ein Schmetterling in deiner Hand. Er bleibt solange er will, doch wenn du ihn greifen willst, kannst du ihn für immer verletzen. Zitat von Khalil Gibran: Dein Lebensglück ist wie ein Vogel, den du liebst. Du nährst ihn mit den Körnern deines Herzens und tränkst ihn mit dem Licht deiner Augen. Ich hatte leider mal eine Freundin, die mir keine Freiheit gönnte:-( LG
  4. heiku

    Schnitter

    Hallo @Herbert Kaiser, @Darkjuls, @Pegasus Danke für eure Antworten und für die Likes. Dieses Haiku lässt in der Tat mehrere Deutungen zu, es waren die Schnittblumen gemeint und deshalb habe ich als Überschrift, bzw. als Deutung den Titel „Schnitter“ gewählt. In einem anderen Forum habe ich ein Teil des Haikus „Ein trauriges Bild“ als Überschrift genommen und der Kommentar von der Forumsleitung war: „Dein Zweizeiler ist ein banaler Zweizeiler, kein Haiku“ Juls, eine Frage: Warum stellst du dein schönes Tanka „Im Blick“ hier nicht ein? LG
  5. Hallo @Elisabetta Monte ein Leben ohne Träume ist wie ein Leben ohne Hoffnung, diese stirbt zuletzt, deshalb spiele ich immer noch Lotto;-) Es freut mich, dass euch meine Zeilen gefallen haben und Danke noch an Alle für die Likes. LG Lieber @Herbert Kaiser Ja, oftmals sind es die Tagesreste die einem im Traum erscheinen. Rilke schrieb: „Traum ist Brokat der von dir nieder fließt“ Leider habe ich fast immer dieselben Albträume. Schon hunderte Male träumte ich von der Prüfungsangst und das obwohl ich gar keine Prüfungen mehr bestehen muss!? Vielleicht bin ich immer noch traumatisiert aus der Schulzeit? Ich stamme aus einer kinderreichen Familie 9 Kinder und wir hatten es nicht immer leicht. Einen Teil meiner Kindheit hatte ich im Songtext „Ausgegrenzt“ gepostet. https://poeten.de/forums/topic/40008-ausgegrenzt/ Weil meine Eltern für ein neues Haus sparten, hatten wir Kinder nur wenig Taschengeld. Ich verdiente mit 10 J. mein eigenes Taschengeld und trug frühmorgens ca. 1,5 Std. die Zeitungen aus. Besonders in der kalten Jahreszeit schlief ich im Schulunterricht öfters ein, der Lehrer hatte seinen Spaß daran, mit voller Wucht mit dem Stock auf den Tisch zu schlagen, so das ich erschrocken aufschoss. Weil meine Eltern oftmals auch noch bis in die Nacht hinein Streit hatten, waren meine schulischen Leistungen eher schlecht. Naja, trotzdem habe ich die Lehre zum KFZ-Mechaniker und die Umschulung zum Techn.- Kaufmann bestanden. LG
  6. heiku

    Schnitter

    Ein trauriges Bild Getrennt von der Heimat lässt sie den Kopf hängen
  7. Hallo @Mike G. Hyrm Vielleicht fehlt dieser einsamen Schraube, nur eine feste Verbindung zu einer Mutter? LG
  8. Was im Leben ohne bestreben wir versäumen und nicht geben tagt in Träumen die wir weben Uferlos treibt und verbleibt unser Traum mangels Raum so lang im Fluss bis er am Schluss baden gehen muss
  9. heiku

    Herbstlaub

    Hallo @Nesselröschen Deine Kritik war berechtigt und ich habe meine Fehler korrigiert. Hallo @Vogelflug In manchen Foren ist man bei den Haikus sehr streng und es gibt Kritik wenn das Haiku einen Titel hat, oder von der 5-7-5 Silben Regel abweicht. Manche schreiben dann Haiku 1,2,3 usw. aber das gefällt mir nicht. Hallo @horstgrosse2 Ein Möglichkeit wäre noch. Das bunte Herbstlaub verliert sich im trübgrau früh sterbender Tage. Danke noch dafür, dass ich trotz Fehler Likes erhalten habe. LG
  10. heiku

    Herbstlaub

    Das bunte Herbstlaub verliert sich im trüben Grau früh sterbender Tage.
  11. heiku

    Loslassen

    Hallo @Darkjuls Leider war mein Herz schon gebrochen durch ihre krankhafte Eifersucht, Erpressung, Betrug, Lug und Trug, Stalking, usw. Über das was ich Unglaubliches in diesen 10 Jahren erlebt habe:-( könnte ich ein dickes Buch schreiben. LG
  12. Hallo @Angie, deine Zeilen erinnern mich an „Rain and Tears“ von Demis Roussos. Im Meer der Gefühle regnet es oftmals Tränen. https://poeten.de/forums/topic/69-was-hörst-du-gerade/page/85/#comments LG
  13. Hallo @Herbert Kaiser Unsere Gegenwart ist nur ein Augenblick, der unmittelbar zur Vergangenheit wird;-) @Nesselröschen, Vielen Dank für deinen Vorschlag und Danke auch an alle Liker. LG
  14. Hallo @Ralf T. Das Trojanische Pferd war ein Wohnmobil, mit schieben und ziehen kam es zum Ziel. LG
  15. Im Schatten der Vergangenheit warfen wir uns Worte zu und versteckten uns zwischen den Zeilen.
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