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Angie

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  1. Lasst die Tränen fließen In verhärtet Herzen und Seelen hinein Lasst die Tränen fließen in verkrustetes Denken und Tun Gießt Tränen auf Mauern und Zäune Gießt Tränen auf Ruinen und Gräber Eure Tränenflut benetze versehrtes Land und Leben, dass in dunk'ler Gegenwart ein winz‘ger Samen keimen kann Und eines Tages- in einer Zukunft, die so fern jetzt scheint- treiben Eure Tränen die Samen ins Licht: schalom!
  2. Angie

    Segen

    Hinterm Nebel taut das Leben Unter Watte raunt ein Ton In der Ecke steht ein Koffer Schwarz dörrt die Rose in der Vase Und ich fliege in Gedanken Zwischen Welten hin und her Lebensfroh und hoffnungstrunken Matt und müde, seelenschwer Ein Glitzerwort fällt sacht vom Himmel Auf der Schulter nimmt es Platz Schaut mir keck und kühn entgegen Weißt du was? Es riecht nach Segen!
  3. Angie

    Glück

    unverdrossen knospt die liebe über dornenreichen illusionen ihre zarten blüten wiegen verlorne musik ins leben zurück auf ausgetretenen stufen liegt das glück ich pflücks
  4. Angie

    Urlaub

    Blüten wiegen sich im Ährenfeld, lachen blau und rot mir entgegen. Meine Haut schmeckt Sonne und Salz, die Seele räkelt sich im warmem Sommerbett. Mein Blick weht mit dem Wind über Wiesen, Seen und Sand. Gedanken spazieren durch Raum und Zeit, pflücken hier und da ein Zauberwort aus Federwolken, binden daraus kleine Hoffnungssträusse; mit den Muscheln in der Hand singen sie mir ein Lied von Liebe und Glück.
  5. Gedankenverloren lief ich dahin, Schritte ins Absichtslose war'n mir Gewinn. An Ruinen sah ich Rosen blüh'n in sattem Rot wie Alpenglüh'n. „Ruhe, Frieden, Güte, Segen“, wispert dies Bild, all meine Sehnsucht fühlt‘ ich gestillt. Ich nahm's mit allen Sinnen auf und trug's im Herzen mit nach Haus. Dort grünt das Bild in einem fort und flüstert leise Hoffnungswort‘. (In Anlehnung an J.W. von Goethe)
  6. Blassrot die schmutzige Erde in fallender Sonne. Ich gehe dem Regen entgegen. Segensbogen leuchtet- Kathedraldach des Lebens. Noch einmal: auf sieben Wolken tanzen, im Karussell des Übermuts sich drehn, leidenschaftlich diskutiern, aus vollem Herzen Güte streuen ... und endlich satt das Blau des Himmels sehn.
  7. Lieber Herbert, sehr interessant Deine Deutung! Ich hatte gar nicht an den Tod gedacht, sondern an den zufriedenen Blick auf das Leben. Liebe Grüße Angie Liebe sofakatze, ja! So empfinde ich es. Netter Name übrigens:) Liebe Grüße Angie
  8. Angie

    Regen

    Ich sah zwei Spatzen in Pfützen baden, spürte die Erde am Regen sich laben Ein Blatt funkelt sein sattes grün im kühlen Nass besonders schön dem hungrigen Auge entgegen
  9. Die Träume deiner Seele knospen im Frühjahr an den Zweigen, blühen sommerwärts in herrlichen Farben, fallen reif und rund im Herbstlaub zur Erde, süssherb zergehen die Winterfrüchte auf der Zunge.
  10. Angie

    Friedensfahnen

    Fetzen weißer Friedensfahnen schwanken im Sturm trunken von sehnsüchtiger Hoffnung schwer
  11. Angie

    Osterbruch

    „Zuhause hängen wir immer die kaputt gegangenen Eier auf.“ Auf das offenbar sichtbare Fragezeichen auf meiner Stirn ergänzt die Frau am Osterschmuckstand: „Naja, erst bemale ich die ausgeblasenen Eier und dann erst steche ich das Lochmuster hinein, da kommt es schon mal zu Schwund.“ Ich stelle mir einen Osterstrauß mit kaputten Eiern vor, während ich zugleich die wunderschönen kleinen Kunstwerke bestaune. Hm ... Kaputte bunte Eier passen nicht so recht in meine Vorstellung von „schöner Osterdeko“. Andererseits ... Muss nicht alles Sein „kaputt“ gehen, um neu zu werden? Die Eischale muss brechen, wenn das neue Leben zum Vorschein kommen soll. Das Samenkorn muss „sterben“, damit Wachstum und Gedeihen möglich werden. Der Mensch muss sich verwandeln, um neu zu leben. Die Botschaft des Osterfestes spricht ja gerade von der Erfahrung dessen, was kaputt geht in unserem Leben und in unserer Welt: vergebliche Hoffnung, dunkle Zukunft, zerstörte Orte, versehrte Natur... Wo alles verloren scheint, da liegt verborgen und klein ein neuer Anfang. Unserer Wahrnehmung nach meist noch unsichtbar. Doch aus den Scherben, den Resten und der Asche schafft Gott etwas nie geahntes, nie ersehntes, unvorstellbar Neues. Vielleicht ist ein Strauß mit kaputten Ostereiern doch schöner ...?
  12. Angie

    Ostern

    Ostern: Ort der Rebellion gegen Gewalt und Tod Ort der Befreiung aus Enge und Zwängen Ostern: Garten der Sehnsucht nach Liebe und Frieden Garten der Vielfalt aus kunterbunter Natur und mannigfaltigem Sein Ostern: Fest der Leidenschaft für Zuversicht und Leben Fest der Auferstehung für Güte und Respekt
  13. Hallo Hora und Eleonore, vielen Dank für Eure Resonanz! Eine schöne Woche und liebe Grüße Angie
  14. Angie

    Krieg

    Landschaft leuchtet in vergehendem Schein der Sonne rotglühend wie in Feuer getaucht Nacht glimmt in fahlem Mondlicht blass wie in Milch getränkt Städte flammen in dröhnendem Speien der Bomben hell lodernd von Menschen gemacht
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