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Frank Gehlert

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  1. Der Schlafwandler Da nimmt ein Mensch sich den Verstand Ihm dürstet nach dem Schlafe Die Sehnsucht streichelt seine Hand Mein Wissen lebt die Strafe Er schämt sich seiner Träume nicht Schleicht sich mit ihnen fort Die Nacht ummantelt jeden Schritt Verführt zum stillen Mord Mit stoisch Blick, in sich gekehrt Bewandert er sein ich Warum er seinen Tod verklärt Beweint er namentlich Auf jeden Schritt in seiner Welt Die Gestik ganz bizarr Beträumt er nur was ihm gefällt Mit Augen trüb und starr Ein Trug bebildertes Spalier umrandet Den Gang durch seine Nacht In Einsamkeit der Welt gestrandet Ernährt, geputzt, bewacht
  2. Schaurig schön meine liebe Ava.Mit einem Touch von Edgar Allen.Ich liebe es.
  3. Motivation Papa, warum stirbt das Leben? Mama, weshalb bin ich da Möchten Söhnchen Antwort geben Floskeln locken doch so nah Tatsächlich Sohn weiß das noch keiner Dies zu klären, bist du hier Unverstand wird durch dich kleiner Behalt nur deine Wissensgier
  4. Hallo Mike Vielen Dank für die lieben Worte.Selbst ich wurde beim schreiben nachdenklich.🤔
  5. Blind ins Glück Die Menschen blenden längst nicht mehr Das Schöne aus dem Blick Geräusche sind ein dunkles Heer Folgt ihres Stöckchens Tick Die Sehenden berühren sie nicht Hört nur ihr Mitleid raus Das raubt in ihr das letzte Licht Doch dann hört sie Applaus Hier vor der Band kann keiner weichen Ihr Sein wird inkludiert Das Glück sucht nicht mehr Seinesgleichen Die Wärme explodiert
  6. Hallo Pegasus Danke für den netten Kommentar. Ich versuche, meine Muse zu überreden, bei dir vorbeizuschauen. Bis bald und LG Frank 😊
  7. Frank Gehlert

    Der Muse Kuss

    Der Muse Kuss Beschwingt, im Wohlgefühl der Leere Durchkitzeln Blitze mich vor Ort Beschenkst mich jener geistig Schwere Mit jedem wohlgesetzten Wort Küsst mich so wild, ja oft spontan Verstehst den Tanz zu führen Reißt mich aus meiner Welten Bahn Doch kann ich dich nie spüren
  8. Frank Gehlert

    Im Hof der Ahnen

    Im Hof der Ahnen Tod beschweigt mich aller Orten Ruhet in Unendlichkeit Steh still vor bunt geschmückten Pforten An Betten der Vergänglichkeit Flüster mit Verwandten Seelen Werdet im Gedanken wahr Darf mich dank euch zum Leben zählen Bleibt in mir niemals unsichtbar
  9. Armillarias Saat Der Tage blau hinfort gestohlen Ein Nebel dünnt das Licht zu grau Des Köhlers Sohn versetzt die Bohlen Umstapeln eine sterbend Frau Schreiend Krähen lassen schaudern Angst erwächst zu einer Macht Jetzt sollte er mitnichten zaudern Erkennt, was er um sie entfacht Die Frau war doch sein Liebeswunder Fand sie dereinst in Waldesruh Umringt sie liebevoll mit Zunder Deckt sie mit betend Augen zu Die Dörfler mieden ihre Nähe Nährt sie sich doch von frischem Holz Steht's nah war eine weiße Krähe In die sie wahrlich oft verschmolz "Verbrenn mich, während ich versterbe Vergrab mich nicht in seiner Erde Mach das recht nah an seinem Wald Denn das lässt Vater niemals kalt" Dies flehen hallt ihm immer nach Entflammt um sie die Nacht Ihr feuchter Blick, sein Zögern brach Der Hallimasch erwacht Armillaria stand vor der Glut Möcht seine Frucht jetzt wieder Doch Angst vor Feuer brach die Wut Senkt sein Geflecht darnieder "Als Schwiegersohn tret’ ich vor dir Versprech zu stillen deine Gier Werd dein Myzel mit frischem Laben Doch heil sie mir den Rest an Tagen" "Ich heil sie dir und sie wird tanzen Musst mir nur neue Bäume pflanzen Nur lösch das Feuer um mein Kind Bevor in ihr mein Saft gerinnt" Des Köhlers Sohn erstickt die Flammen Nach Galena zog streng der Rauch Dort wob er einst ein Wams zusammen Den trug er eng um seinen Bauch Der Hallimasch umging den Wall Denn Kupfer lässt ihn grauen Des Köhlers Sohn umgibt Metall Nur so durft er sich trauen Bestückt mit Pennys Reih an Reih Schützt glänzend Gift sein Leben Aus ihrem Mund ein dumpfer Schrei Der Pilz füllt sie mit Leben Armillarias Einsamkeit War augenblicklich weg Was er versprach vor kurzer Zeit Galt keinem hehren Zweck Dacht an sein Fiedern Erstdesign Verband ihn mit den Tieren Doch war der Krähe Einfluss klein Wollt nach der Menschheit gieren Ergriff die Chance zu jener Zeit Lag kalt in seinen Früchten Lang hat er sie vom tot befreit Hin zur Chimäre züchten Doch sein Geflecht zu tief gereist Wollt von den Sinnen lernen Verirrte sich in ihrem Geist Und stach in fremde Fernen Seither befiel ihn jenes Ding Die menschlich Emotionen Ahnte nicht was an ihm hing Fühlt sich, war fremd befohlen Die Neugier hielt er nicht im Zaum Löst sie aus seinem Bund Platziert den Köder nackt am Baum Ein wahrlich hübscher Fund Der Mensch in ihr stieg schnell empor Stieß Armillaria fort In Köhlers Sohn sie sich verlor Zu rasch für Waldes Lord Gewaltig zog sein Netz aus Fäden In Völlerei durch Waldes Holz Besetzt Galenas Fensterläden Suchte hier nach seinem ganzen Stolz Nur eins der Häuser ließ in weichen Die Wände nicht aus hiesig Stein Konnt seine Schöpfung nie erreichen Der Herr des Waldes blieb allein Die Weiße Krähe brachte Saft War Armillarias Band Doch etwas nahm der Tochter Kraft Der Grund war ihr bekannt Nun drang der Pilz tief in sie ein Wollt den Verbund beleben Gleich wäre er nie mehr allein Lässt alles um sich beben Der Hallimasch erschrak in ihr Ein Händchen griff ganz sacht Da spürte er zuerst, das wir Die Liebe war erwacht Der Bäume Saft wird hier nicht reichen Das Kind von andrer Art All seine Pläne müssen weichen Myzel umschließt es zart In Panik hält das Netz des Pilzes In Galena ein Schreckensmahl Nährt so den Enkel, schützt und stillt es Im Dorf grassiert nur Qual Wer die Entnahme überlebte Verzog recht schnell aus diesem Ort ein Haus bewohnt, das Aug erregte Ein gänzlich kupferwandig Hort Armillaria umsorgt den Enkel Zügelt für ihn die Gewalt Mit Köhlers Sohn gab es Geplänkel bis er dann auf die Tochter prallt Oregons Malheur hat Seele Durchtränkt von einem neuen Saft Drückt auch an Armillarias Kehle hat viel zu viel dahingerafft Noch heute locken weiße Krähen Zum Schatten ihres neuen Herrn Dann ist es um das Glück geschehen Bemerkt zu spät des Enkels Kern
  10. Seelenwäsche Der Schauer malt ein Bild auf Wasser Fische schnappen Leben auf Der Mond radiert mein Antlitz blasser Gedanken drängen mich zuhauf Der Angelköder sucht die Ferne Das Boot trägt meine Traurigkeit Durch Tränen explodieren Sterne Betrüge ganz bewusst die Zeit Ein Fenster hab ich hier gefunden Blick schwindelfrei in weiten Raum Die Fische rauben mir die Stunden Und drifte ab vom Welten Saum
  11. Frank Gehlert

    First Look

    First Look Jetzt kann ich's langsam glauben Dein Glück durchdringt mein Sein In solch bezaubernd Augen Tritt meine Liebe ein Gleich sollt das Jetzt verharren Schuld Schicksal Finderlohn Werd Zeit mit Dir verlachen Setzt mich auf Welten Thron
  12. Hallo Nesselröschen Danke für dein Interesse an meinem Gedicht. Die kalte Lebensschulter ist hier eine Metapher, um die Lebenssituation zu umschreiben, in die sich das LI gebracht hat bzw. gebracht wurde. Verzweifelt letztendlich am unerfüllten Traum von einem Kind. Ich hingegen hege gegenüber dem LI keinerlei Groll. Da ich schlank, sportlich und verheiratet bin, entspringt sie gänzlich meiner Fantasie.😊Im Fazit hat sich die Oberflächlichkeit der Welt in ihr abgefärbt. Ich danke dir sehr, dass du dir Zeit genommen hast, meine Zeilen zu lesen🤗 LG Frank
  13. Kaltes Licht Sie putzt und säubert für ihr Leben Verliert sich in Vollkommenheit Will immerfort nach höherem Streben Perfekt verwaltet sie die Zeit Sie liebt es Dinge zu verschenken Hineingeboren in Applaus Kann auch ihr Umfeld trefflich lenken Und sieht dabei bezaubernd aus Doch nachts vergräbt sie sich im Kissen Ihr Fluchtpunkt trocknet niemals ab Die Nähte sind schon ganz verschlissen Hier hält die Wahrheit sie auf Trab Verloren in der Welt des Scheines Gibt sie der Zeit auch kaum noch halt Dabei wollt sie doch etwas Kleines Die Lebensschulter zeigt sich kalt Derweil sieht sie im Job fast täglich In Augen der Verlässlichkeit Sind warm, bescheiden, löschen Sorgen Doch ihr Geschmack sieht ihn zu breit Blind stochert sie im Pool des Lebens Weil sie nur nachts im Kissen denkt Doch tags verbrennt ihr Licht vergebens Weil Kälte in die Irre lenkt
  14. Hallo Marvin Danke dir für die Tipps. Habe einige davon umgesetzt .Und ja, die Esel wurden von den Schäfern als Schutztiere gegen Wölfe wiederentdeckt. Esel sind nämlich keine Fluchttiere.Wenn Esel einen Wolf oder Hund sehen, drehen sie durch.Sie lachen der Gefahr sozusagen ins Gesicht. Also kein Märchen, sondern das Gepühr des schlauen Esels ,von wem die eigentliche Gefahr ausgeht. LG Frank
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