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Melda-Sabine Fischer

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  1. Unsere letzten Gedanken, die wir zu Papier brachten, scheinen zu korrespondieren, liebe @Uschi R.. Ein sehr schöner Text. Beste Grüße von Melda-Sabine
  2. Besten Dank, liebe @Uschi R.. Ich weiß auch nicht, was mich mit diesem Text überkam. Das dunkle und wenig heimelige Wetter ist vielleicht daran schuld. Aber auch solche Emotionen muss ich ab und an verwursteln. Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine
  3. In der Tat. Sich das von der Seele schreiben, was einen bewegt, ist eine Medizin gegen aufkommende Depressionen und Traurigkeiten, die das derzeitige Zeitgeschehen noch befördern. Bravo, liebe @Uschi R. und Grüße vom Niederrhein an Dich und mein geliebtes Wien - Melda-Sabine
  4. Jetzt fehlen nur noch die aufdringlichen Autoverkäufer, die uns einen Wagen als wahres Schnäppchen verkaufen wollen und uns arme Nichtfachleute über den Tisch ziehen, liebe @Donna 😄. Ich kaufe nach wie vor lieber im Autohaus meines Vertrauens - Melda-Sabine
  5. Dur und Moll in Poesie und Musik Gar mancher Text ist mir zu traurig und wirkt auf mich nicht selten schaurig. Die Poesie hat viele Töne, zu oft sehr triste, doch auch schöne. Vielleicht liegt es an unsrer Welt, dass man nur noch in Moll erzählt. Auf Dur steh ich ganz ungeniert, weil mich das Triste sehr pikiert. Durch den in Moll verfassten Text die Depression in mir erwächst. In Dur und von Humor bestimmt, ein Text mir manchen Kummer nimmt. In der Musik ist´s ebenso, klingt sie in Dur, macht sie mich froh. Doch ist sie nur mit Moll besetzt, wird meine Heiterkeit vergrätzt. Betrachtet man des Tones Leiter, dann machen Halbtonschritte heiter, die man als Dur sofort bemerkt, was meine Fröhlichkeit verstärkt. Ein Tonstück, dargebracht in Moll, klingt meist für mich recht kummervoll. Die Stimmung wechselt dann ins Trübe und mich erfassen Depri-Schübe. Mit Dur und Moll, die in uns wohnen, verstärken wir die Emotionen, die tief verwurzelt in uns stecken und die wir auch beim Dichten wecken. Ganz sicher muss es Texte geben, die Moll-geprägt vom wahren Leben. Doch ist es wichtig, los zu lassen, wir dürfen uns nicht selber hassen. Mich wundert es nun sorgenvoll: Dies Werk erstellte ich in Moll, doch schrieb ich es als Einmaltour, ab morgen gibt es wieder Dur. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  6. Danke, liebe @Donna, es freut mich immer wieder mit derartigen Gedichten aus der Tierwelt erheitern zu können. Beste Grüße von Melda-Sabine Danke auch an @Pegasus fürs Liken
  7. Warum sollte ich? Ich ignoriere nur die Ratschläge, wenn sie das verändern, was ich mit dem Text aussagen will und damit den Folgetext ad absurdum führen, lieber @horstgrosse2. Gleichwohl, ein herzliches Dankschön für Dein Feedback. Melda-Sabine --------------- Doppelposting zusammengeführt --------------- Du weißt doch, liebe @Pegasus, wenn ich einmal einen thematischen Faden aufgenommen habe, kann ich nicht aufhören, weil mir Vieles wert ist, noch verreimt zu werden. Diese Herangehensweise finde ich ja manchmal selbst etwas seltsam, aber meine Finger spielen einfach verrückt, wenn ich vor dem Laptop sitze. Anders als der Slogan mancher Einzelhändler "Alles muss raus", heißt es wohl bei mir "Alles muss rein" 😉. Dann sind es wohl keine Gedichte in Reimen sondern eher gereimte Geschichten. Hat doch auch was - oder ? Beste Grüße und Danke für Deinen lieben Kommentar - Melda-Sabine Ein vorwinterliches Dankeschön auch für die weiteren Likes an: @Donna, @SalSeda, @Feuerfunke, @Marc Donis, @Alexander und @Gina.
  8. Bei diesem Gedicht denke ich unwillkürlich darüber nach, was in meinem Leben alles schief gelaufen ist und wann ich hätte selbstbewusster reagieren sollen, liebe @Pegasus. Vielleicht hätte mein Ego öfter mal auf den Tisch hauen sollen, was aber nicht zu verwechseln wäre mit dem Jähzorn der mich ab und an überkommt und der nur aus unüberlegtem Antrieb sein Ventil sucht. Ich denke weiter darüber nach... - Melda-Sabine
  9. Winter naht… Im Juli hat man noch gesessen am Gartengrill zum Bratwurstessen. Auch der August ist meist sehr warm und reizt mit Grillfleisch Deinen Darm. Selbst der September, kann man sagen, kommt noch daher mit schönen Tagen, doch manchmal auch mit derbem Wind und zeigt, auf welchem Weg wir sind. Vom Gartenmagazin Du lerntest, dass Du jetzt schnell den Rettich erntest. Die Rüben auch, im Beet sie schmollen, weil sie nicht länger warten wollen. Du gräbst die rote Beete aus und trägst das rote Zeug ins Haus. Die Blätter fallen leis‘ zu Boden, Du holst hervor Dir Deinen Loden. Denn der Oktober bringt viel Regen, für die Natur ist das ein Segen. Nun ist das Laub noch einzusammeln, es soll nicht auf der Wiese gammeln. Du braust im Schuppen Deinen Trester und machst den Garten winterfester, die Gartenmöbel in die Laube, darüber eine Plastikhaube. Noch schnell ins Autohaus gelaufen, Du musst noch Winterreifen kaufen und willst damit Dich just bewahren vor schneebedingten Rutschgefahren. Doch ob der Winter hart, ob mild, wer ist es, der Dein Wissen stillt? Die Wetter-Macher im TV sind nur für eine Woche schlau. Du siehst ein Buch vom Wandschrank segeln, darin steh’n alte Bauernregeln. Du ziehst Dir ein paar Sprüche rein, wirst Du danach denn schlauer sein? „Bezahlt man Dir Schlechtwetter-Geld, kann’s sein, dass starker Regen fällt!“ „Meint Bauer’s Sau, sie sei ein Eber, erwarte starkes Schneegestöber!“ „Wenn im Oktober Liebesdamen beim Liebesspiel abrupt erlahmen, wenn Opa ist auf Sex ganz wild, dann wird der nächste Winter mild!“ „Wenn Nik’laus, unser heil’ger Mann, statt Stiefel hatte Schlittschuh‘ an, lacht deshalb amüsiert der Zeisig, dann wird der Winter kalt und eisig.“ Wer kann nur solchen Quatsch verfassen?, denkst Du bei Dir und bleibst gelassen. Der Sprücheschreiber hat ´nen Knall, der Winter kommt auf jeden Fall! Im Haus, da klopft’s in allen Rohren, ein Teil davon ist zugefroren. Die alte Heizung macht Verdruss, das riecht verdammt nach Exitus. Dabei hat grad die Firma Moll gepumpt Dir Deinen Öltank voll. Der Funke zündet nicht den Zünder, drum friert dein Weib und auch die Kinder. Nun ist es Winter und mit Macht, da friert es, dass die Schwarte kracht. Die Straßen, die sind spiegelglatt, gut, dass man etwas Streugut hat! Das streust Du munter vor das Haus, sonst rutscht der Postmann plötzlich aus, derweil er bringt Paket und Post und hinschlägt durch des Winters Frost. Wenn er sich bricht dann seine Waden, dann hast Du einen Haftpflichtschaden. Selbst Oma Schmitz, auf ihren Krücken, lässt draußen sich zur Zeit nicht blicken. Auch Ottokar, ihr Labrador, wärmt fröstelnd sich am Ofenrohr. Er hat, was draußen er verrichtet, nun auf dem Teppich aufgeschichtet. Selbst auf dem Teich, der zugefroren, glotzt Kunigunde traumverloren und hofft, dass sich ein Eisloch böte, sie ist der Oma Lieblingskröte. Der erste Schnee fällt jetzt ganz leis‘, bedeckt die Kröte und das Eis. Die Kröte quakt: „Ich würd’s begrüßen, tät mich jetzt ´ne Prinzessin küssen. Ich könnt‘ als fescher Prinzenbube mich wärmen dann in Omas Stube.“ Doch weder solche Adelsmaid noch Oma sind zum Kuss bereit. Zudem, im Winter droht die Grippe, es naht heran die heil’ge Sippe. Das Christkindlein in allen Wintern liegt in der Kripp‘ mit nacktem Hintern. „Das macht ihm nichts“, Maria spricht, „dies fällt bei uns nicht ins Gewicht. Wir warten auf 3 Königsgören mit Gold und Weihrauch sowie Möhren. Derweil der Josef raucht ´ne Kippe, nehm´ ich die Möhren gegen Grippe. Ich mach‘ davon ´ne heiße Suppe, dann freut sich unsre heil’ge Truppe. Im Stall hab ich noch Alkohol, da ist ´ne ganze Flasche voll. Drum wird die Heil’ge Nacht auch gut mit Williams Christ in unsrem Blut.“ So gab‘s (entgegen aller Sagen) in Betlehem was für den Magen, was in der kalten Winternacht dem Jesuskind viel Freude macht. Es hat im Winter akkurat ´ne Lösung jeder schnell parat, kämpft gegen Kälte, Eis und Schnee mit einer zündenden Idee. Ob es nun Alkohol, ob Möhren, ob Labrador, ob heil’ge Gören, ob Ofenrohr, ob dicke Kröten, sich warm zu halten ist von Nöten! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  10. Dankeschön, liebe @Pegasus. Ich mag Halloween auch nicht, aber Du siehst, unsere nachfolgenden Generationen gehen da andere Wege. Es ist ja auch nicht nur das. Wenn ich an die vielen Anglizismen denke, die wir uns mittlerweile selbst angeeignet haben, dann stelle ich mir schon die Frage, ob wir nur lernfähig sind oder ob wir leichtfertig unsere Muttersprache verleugnen. Nun ja, wir sind nur kleine Rädchen in einem sich immer schneller verändernden globalen Umfeld. Chinesisch will ich aber nicht lernen, geschweige denn Russisch. Gott zum Gruße - Melda-Sabine Als ich Deinen Kommentar las, liebe @Donna, musste ich an einigen satirisch angehauchten Stellen herzlich lachen. Dazu kommt, dass Du es immer wieder schaffst, mir bisher Unbekanntes auf humorvolle Weise darzulegen. Ich lerne immer gerne dazu - Melda-Sabine
  11. Ein sehr weises Fazit, liebe @Uschi R.. Ich selbst finde den Zuspruch bei vielen Senioren in den Seniorenstiften hier im Umkreis. Ihre leuchtenden Augen und ihr Lachen bringen mir eine Art von Liebe zurück für das, was ich ihnen an Humor bei meinen Lesungen schenke. Ich denke, damit mache ich Vieles richtig. Sei herzlich gegrüßt - Melda-Sabine
  12. Liebe @Donna, danke für Dein Feedback. Da habe ich ja in punkto "fliegende Schweine" dazu gelernt. Mal schauen, ob ich es verwenden kann. Was die Stimmungsanhebung betrifft, freue ich mich natürlich darüber, dass es mir bei Dir gelingt. Aber auch ich für mich genieße immer die Zeit, in der ich humorvolle Zeilen zu Papier bringen kann. Derzeit hilft mir das dabei, nicht in eine Depression zu rutschen, die mehrere Ursachen hat. Dies aber zu erläutern würde zu weit führen und das Forum ist -denke ich- hier auch nicht der Ort dafür. Auf jeden Fall danke ich Dir recht herzlich und grüße Dich vom Niederrhein - Melda-Sabine Mache ich doch immer wieder gerne, liebe @Gina. Ich kann nur wiederholen, was ich eben auch Donna schrieb. Humor ist eben wichtig in den heutigen Zeiten. Beste Grüße von Melda-Sabine Ein Dankeschön auch an die weiteren Liker, die ihren Schweinen noch das Pfeifen beibringen müssen, als da wären: @Pegasus und @Marc Donis. Ich wünsche allen einen schönen Start in die nächste Woche.
  13. Melda-Sabine Fischer

    Halloween

    Halloween Vor Martin und vor Nikolaus gibt’s ein Event, das ist der Graus. Am einunddreißigsten Oktober gibt’s Totentanz und viel Zinnober. Bei Iren und im Ami-Land ist dieser Unfug wohlbekannt. Seit mehr als zwanzig Jahren dann, schloss man sich hier dem Schwachsinn an. Zuerst, weil da noch unbekannt, hielt man’s für’n Gruß ans ÖSI-Land, denn plötzlich rief ein jeder Teen begeistert nur noch: „Hello Wien!“ Nun, unsre Jugend kurz und knapp, die schnitt die alten Bräuche ab. Nicht mehr St. Martin mit den Fackeln war „hip“, um fromm umher zu dackeln. Selbst Niklaus, der bisher mit Zossen ritt heilig und stets unverdrossen, ist nicht mehr „In“ beim „Armen Mann“, weil der ihn ja nicht gruseln kann. Drum rennt an Halloween man dumm und blöd wie Frankenstein herum. Mit hohlen Rüben auf den Rüben kann man sich nun als Zombie üben. Als Hexe oder Sk‘lett-Gestell schminkt man sich modrig oder grell. Man läuft sogar im Gruselwahn oft mittig auf der Autobahn. Zum Sensenmann im schwarzen Kittel da gibt es wohl ein Gegenmittel. Denn Kürbisse, gestellt ins Fenster, vertreiben grinsend die Gespenster. An Halloween auf jeden Fall hat mancher einen Riesenknall. Selbst Onkel Otto und Hund Waldi sieht man als Monster heut‘ bei ALDI,…. ...um zu erschrecken, das ist klasse, Frau Magda Müller an der Kasse. Vor Schreck vergisst die einzutippen des Onkel Ottos Vollkorn-Schrippen. Vor Otto graust’s auch Fräulein Meyer, verliert ´ne Schachtel Bio-Eier. Auch der Verkäuf’rin am Gemüse geht schaurig-schön erschreckt die Düse. Und Mäxchen, Onkel Ottos Neffe, den nachts ich auf der Straße treffe, hat auf dem Schopf ´nen Totenkopf, wild hüpfend wie ein Wiedehopf. Mathilde Spärlich -mit Gerassel- (sie kam erst jüngst per Bahn aus Kassel) spielt „weiße Frau“ als Spukgestalt, wobei sie recht betrunken lallt. Aus Remscheid kommt der Lehrer Gütlich, lehrt Mathe und ist meistens friedlich. Doch jetzt zieht er durch dunkle Gassen, um heut‘ als Teufel Fuß zu fassen. Er klebt auf seine Stirne vorn drum links und rechts ein Teufelshorn. Am Friedhof dann beim Hexentanz wippt angenäht sein Teufelsschwanz. Zum Friedhof zieht‘s an Halloween auch manches andre Monster hin. Dort findet man auch Tante Ella mit Appelkorn als Vampirella. Selbst Friedrich Krause mit der Glatze mimt Dracula per Grusel-Fratze. Zwecks Echtheit hat er leicht verschroben „die Dritten“ drum nach vorn geschoben. Der Apotheker Alfred Ziehr geht heute mal als Spinnentier. Das fällt nicht schwer, denn Ziehr ist mager und seine Spinnenbeinchen hager. Am Friedhof steht auch Pfarrer Kuppe, raucht amüsiert die zehnte Fluppe. „Ich gehe heut‘ als "Heil´ger Geist", der Euch das Tor zum Jenseits weist.“ So zieht man dann durch unser Städtchen, man klopft an viele Fensterlädchen, drückt an den Türen manche Klingel und schreckt damit so manchen Pingel. „Süßes oder Saures“ klingt’s aus den Kehlen, doch kann ich es mir nicht verhehlen: „Ich finde Halloween nur Schiet, auch wenn der "Heil’ge Geist" mit zieht!“ @Copyright und Bildrechte: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
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