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Die Berührung


Joshua Coan

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Als ich mich streckte und reckte

aus Neugierde, die Pfoten hinein steckte

den Himmel zu spüren, ihn zu berühren

brach er ein

Die Wolken zu Tropfen zerbrochen

es regnete ganze Meeresepochen

zwei Ochsen riss der Fluss mit sich

im sinkenden Auto, ein schreiendes Gesicht

die Flut spülte den Schmutz hinab

in das Tal, bis unter jedes Dach

 

Als die Nacht zuende war

und die Wolken tränenleer

trieb ich ruhig, nur mit nassen Socken

auf einem Baum als Floß

sicher und halbwegs trocken

na ein Glück, ich kann mein Haus noch bewohnen...

auf dem Mühlenberg, dort ganz hoch oben

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Hallo Joshua Coan,

 

was da in der letzten Woche aus dem Himmel herab kam fordert geradezu größere Bildebenen. Ich finde es ist dir gut gelungen diese zu schaffen, an ein paar Stellen liest es sich allerdings etwas stockend. Ich schreibe einfach mal frei meine Ideen dazu, ob und was passt entscheidest natürlich du.

 

die Fluten spülten den Schmutz hinab

bis in das Tal, bis unter jedes Dach

 

Als die Nacht zuende zu Ende war

und die Wolken tränenleer

trieb ich ruhig, nur mit nassen Socken

auf einem Baum als Floß

sicher auch und halbwegs trocken

na ein Glück, ich kann mein Haus noch bewohnen... mein Glück, ich kann im Haus noch wohnen...

auf dem Mühlenberg, dort ganz hoch oben

 

Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen mile:

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 

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