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Lichtsammlerin

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Lichtsammlerin hat zuletzt am 7. Februar 2021 den beliebtesten Beitrag veröffentlicht

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  1. Hallo SalSeda, Danke für deine Worte. Ja, der Eindruck eines Monologe ist durchaus stimmig. Li realisiert mit der Zeit unterbewusst, dass die Worte nirgends ankommen, gegen eine Mauer prallen. Mehr und mehr spricht es zu sich selbst, das LD nur mehr wie ein tauber Adressat... Liebe Grüße Lichtsammlerin
  2. Lichtsammlerin

    Verlorener Horizont

    Erinnerst du dich an meine Frage wie weit es zum Horizont ist, und ob wir dort ankommen, wenn die letzten Sonnenstrahlen im tosenden Wasser ertrinken? Erinnerst du dich an das Leuchten meiner Augen bei dem Gedanken die dünne Schnur dieses Horizonts entlang zu balancieren? Ich erinnere mich an die Verwunderung in deiner Stimme als du sagtest, es gäbe keinen Horizont. Aber ich wusste, dass du es besser wusstest. Du nanntest dieses Leben - Horizont - um niemals anzukommen. Um die Kreise, in denen dein Herz sich bewegte, - Wege - zu nennen. Um nicht enttäuscht zu werden von Schritten, die nirgends hinführten. Ich fand den Horizont. Ich schleppte deinen Körper dorthin und drehte den Kopf für dich in die richtige Richtung aber deine Augen wollten nicht sehen. Du sahst ihn und sahst nur die Enge einer Erwartung die zu groß für dich war. Eine Blindheit die dich nur sehen ließ, was du bereit wars als Wirklichkeit anzunehmen. Also hielt ich dir einen Horizont vor Augen, der jenseits deines Begreifens lag. Diese Körper sind Hüllen, weißt du? Weißt du. Ich war rastlos, getrieben. Ich ahnte die Leere in meinem Innern, noch bevor sie über mich kam und den Horizont verschluckte. Damit ich durch dich hindurch in das Nichts sah das dort bereit lag. Wie lange schon. Also warst du mein Horizont. Das unerreichbare Ende meiner Hoffnung weil mein Blick dich fand während mein Körper dich wieder und wieder verlor. Wie könnte ich halten was sich jeder Gestalt verwehrt? Es gibt keinen Horizont. Weißt du, ich balanciere auf der dünnsten Schnur einer Erinnerung aber jede Dämmerung verrät den Stillstand. Irgendwann muss ein Kreis sich schließen aber Anfang und Ende machen keinen Weg dessen Enden durch bloße Vorstellung zueinander finden. Also lässt du die Angst deine Schritte begrenzen um nie die Endlichkeit eines Horizonts zu überqueren die Diesseits und Jenseits in bloße Wirklichkeit auflöst. ---------------------------------------- © Lichtsammlerin ~ Urheberrecht der Titelbilder: Lichtsammlerin
  3. Hallo Ursula, danke dir, für deine Worte! Es freut mich sehr, wenn du den Bildern selbst nachspüren konntest, sie ein Stück lebendig wurden. Ich glaube das schlechte Gewissen, das du ansprichst, ist ein wichtiger Punkt. Oft fühlt man sich einer Person verpflichtet, vielleicht auch, weil es ein gesellschaftliches Normativ so will. Sich dies selbst einzugestehen fällt schwer. Aber erst dann wird man frei sich zuzugestehen, dass es keine Verpflichtung gegenüber der anderen Person gibt. Und manchmal fällt es auch schwer zu begreifen, dass es möglich ist, ein ICH zu sein. Ein ICH und DU statt eines WIR. Aber es ist möglich. Und es darf sein. Ich hoffe auch du kannst dies noch annehmen und als ICH leben. Deine Worte zeigen ein gewachsenes Verstehen.. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  4. Ich glaube.. das Verstehen und Nicht-verstehen zugleich ist hier sehr verständlich. LI versteht es selbst nicht immer.. Hintergrund ist das Aufspalten einer Persönlichkeit in verschiedene Anteile, die hier aufeinander treffen. Jeder Anteil stellt ein eigenes Individuum dar, auch wenn sie sich den gleichen Körper teilen. Was die äußere Welt betrifft.. die entzieht sich manchen Anteilen und mancher Wahrnehmung. Sie scheint auch keine allgemeine Realität darzustellen. Aber wie gesagt, so ganz versteht LI es selbst nicht. Danke, dass du dich dennoch auf die Gedanken eingelassen hast. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  5. Liebe Geschichtenerzählerknopf, danke für deine Worte. Ja, vielleicht ist es die größte Wunde. Dem Leben am nächsten, und dort im Kern verwüstet.. Aber so ist es. Und langsam legt das Leben neue Eindrücke darüber, vielleicht, irgendwann, ein WIR, in dem beide sein dürfen. Vielleicht. Ja. Ich weiß es noch nicht. Fürs Erste genügt die Feststellung: Ich lebe. Ob gut oder schlecht.. die Zeit wird es vielleicht zeigen. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  6. Lichtsammlerin

    Gedanken an dich

    Es gibt Tage, da denke ich nicht mehr an dich. Kannst du dir das vorstellen? Vierundzwanzig Stunden gehen vorüber, ich lebe immer noch und kein Gedanke färbt sich mit deinen Worten. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist. Das hast du mir immer gesagt was gut ist und meistens was schlecht ist. Manchmal sage ich sogar, wenn ich etwas nicht will und höre erst hinterher deine harschen Worte, dass es niemanden interessiert, was ich will. Ich war ohne dich am Meer und sah dich ertrinken. In diesen Wellen tanzte dein Gesicht und ich lief hinein um dich an das Ufer zu ziehen, ein Ufer das es längst nicht mehr gab. Weil es kein Wir mehr gibt. Weil ich mir kein Wir mehr wünsche. Aber ich habe meine Lippen auf deine gepresst um dir den Atem zurück zu geben den du mir bei der Geburt einhauchtest. Vielleicht atmen wir nun endlich wieder für uns selbst. Das heißt, wenn diese Luft zum Überleben reicht, und ich den Atem nicht aufheben muss. Ich habe mich neben dich gelegt und den Sog des Meeres gespürt. Wie es danach giert sich jene zurück zu holen, die es einst ausspuckte. Ich war gestrandet am verwüsteten Ufer deines Herzens. Ja, dieses Meer war zu gierig für meine kleinen Hände. Der Klang deiner Stimme fünf Jahre entfernt und das Echo irgendwo in mir verklungen. Damals sagte ich - Aufwiedersehen - aber das Schweigen, als ich den Blick abwandte und mehr als nur Türen hinter mir schloss sagte - Lebwohl -. Tage werden zu Wochen. Dann Jahre. Ich hätte nie gedacht, dass dieser Schmerz einmal nachlassen könnte, wenn ich an dich denke. Ist das gut oder schlecht? Dass ich lebe auch ohne dich. Ich weiß es nicht, Mama. ----------------------------------------------------------------------- © Lichtsammlerin ~ Urheberrecht der Titelbilder: Lichtsammlerin
  7. Liebe Mathi, ja, die Vasen sind gewissermaßen in ihrer Ursprungsgestalt, noch rein, unbeschrieben. Das ist ein sehr interessanter Gedanke! Das Bild, dass du darin skizzierst, gefällt mir sehr gut. Wir kommen bereits mit einer Anlage auf diese Welt, einer Grundform. Aber wie sich diese entwickelt, in welcher Form sie sich schließlich manifestiert... das wird erst durch die vielen Erfahrungen die jeder macht festgeschrieben. Und bleibt doch wandelbar. Ein interessantes Bild auch deswegen, weil Vasen ja eher massiv wirken, unveränderbar. Und doch können sie ganz anders erscheinen.. Danke dir für diese Gedanken Liebe Grüße Lichtsammlerin
  8. Liebe anais, ja, das ist eine Möglichkeit. Eine Persönlichkeit hat ja ebenfalls viele Facetten und lässt sich doch auf keine Einzelne davon festlegen.. Danke dir. Liebe Grüße Lichtsammlerin ------------------------------------------------ Liebe Josina, für jeden Tag ein neues Gefäß.. weißt du, das ist ein interessanter Ansatz, weil man ihr auch umkehren kann: nicht jeden Tag ein anderes Gefäß entsprechend dem Gefühl wählen, sondern jeden Tag ein Gefühl entsprechend dem Gefäß wählen, in dem man gerade erscheint. Gefällt mir auch so herum.. Mein ursprünglicher Gedanke drehte sich darum, dass ein Mensch wie ein leeres Gefäß sein kann. Befüllbar. Und dass das, womit dies Gefäß gefüllt wird, vielleicht die Form bestimmt. Tja.. wie sähe die Persönlichkeit in Gestalt einer Vase aus? Hier aber gelangen wir zu dem, was anais schrieb - irgendwie alles und gar nichts. Freut mich, dass du dir ebenfalls Gedanken gemacht hast. Dankeschön! Liebe Grüße Lichtsammlerin
  9. Danke dir Sternenherz (gefällt mir, dein neuer Nickname ) Ja, still ist es.. und in der Stille wirkt es vielleicht am direktesten. Liebe Grüße Lichtsammlerin
  10. Lichtsammlerin

    Das richtige Gefäß...

    © Lichtsammlerin ~ Urheberrecht der Titelbilder: Lichtsammlerin
  11. Lichtsammlerin

    Zwiegespräch

    - tue einfach so, als wärst du nicht da - - schrei! mach verdammt nochmal irgendwas! - - vergiss es, schaffst du sowieso nicht - - komm runter, ist eh nur ein traum - - aber er... es tut doch weh... - - na und? stell dich halt nicht so an - REDET NICHT ALLE DURCHEINANDER - aber... - Stille. Dann ist niemand mehr da. Ein Junge sitzt am Spielplatz und jagt zwei Tauben vor sich her. Er sitzt und rennt gleichzeitig, auch wenn es physisch betrachtet eigentlich unmöglich ist. Für ihn ist es nur ein Schritt neben sich, um Außer-sich zu sein. Nichts ist unmöglich. Er sitzt immer dort, aber heute ist kein guter Tag und er kommt nicht zur Ruhe. Am liebsten würde er das Mädchen packen und ihren Kopf gegen die Schaukel schlagen, damit sie endlich still ist... Eine junge Frau schaut noch einmal zurück und schließt dann die Tür hinter sich. Hier gibt es nichts mehr zu Halten. Nichts, was sie noch tun könnte, um die Seile am Reißen zu hindern. Also geht sie, wortlos, und ein wenig schwankend. Gerne hätte sie eine Entschlossenheit in ihren Schritten, die zumindest nach Außen hin das Bild einer Frau zeichnen würden, die ihr Leben selbst in der Hand hat und weiß, was zu tun ist. Aber sie ist diese Freiheit nicht gewöhnt.... Auf einem Bein hüpft das Mädchen den Weg entlang und verlängert damit die kurze Strecke nach Hause. Der Ranzen wippt auf und ab und drückt dabei gegen ihren Rücken, aber sie beachtet ihn nicht weiter. Rückwärts. Vorwärts. Rückwärts.. In ihrer Welt gibt es keinen Weg, kein Haus mit kalten Wänden, keinen trockenen Asphalt unter den Schuhen. Aber da sind Schwalbenkinder, mit denen sie Fangen spielt, leicht und schwerelos. Vorwärts. Rückwärts.. Sie wird zu spät kommen... Er liegt im nassen Gras und atmet flach. Die Arme ausgebreitet sieht er die Sonne im Horizont verblassen. Gestern war er sich sicher, es wäre das letzte Mal gewesen, dass er diesen Anblick in sich aufnehmen würde. Jetzt wünscht er sich, es wäre tatsächlich so gewesen, nur, um diese furchtbare Leere in seinem Inneren nicht mehr spüren zu müssen. Die Sterne kreisen unsichtbar in ruhiger Bahn, aber in Wirklichkeit bewegen sie sich von ihm weg. Er weiß das. Leere dehnt sich aus und drängt alles Materielle in immer größere Ferne..... Endlich sind die Tauben weggeflogen. Drecksbiester. Das Mädchen ist immer noch unerträglich laut und lacht ständig auf. Also geht der Junge hin, packt ihren Kopf bei den Haaren und schlägt ihn wieder und wieder gegen das Eisengestell der Schaukel. Blut läuft an ihrer Stirn hinunter. Sie ist längst verstummt, aber in seinen Ohren klingt noch das Echo ihres schrillen, falschen Lachens, und dann die Stille, wo Schreie hätten sein müssen. Er lässt ihren Kopf los und wendet sich ab, das Mädchen bleibt reglos am Boden liegen. Der Junge sitzt immer noch reglos auf der Bank.... Unter den Füßen der Gestalt breitet sich ein weicher Moosteppich, dass sie wie auf Watte geht. Wunderbar weich. Die Gestalt - ES - ist eigentlich Niemand. Und Niemand hat keine Ahnung, wo Es ist. Ein Wald im Nirgends und Niemand mittendrin. Es ist gut, dass kein Mensch da ist, nur die Stille durchfährt Niemand wie ein Wind... - ich glaube du kannst die augen jetzt öffnen - - wer spricht da? .... hallo?... - - nein, lass sie noch zu, es ist zu früh - - aber meine augen sind die ganze zeit schon offen - - ja, deine schon, aber MEINE nicht - - glaubst du, dass ich jetzt tot bin? - - können tote denn reden? - - ihre lippen bewegen sich nicht, also muss sie tot sein - - ich bin nicht tot, ihr hört mich doch! - - vielleicht sind wir alle tot. gespräch unter geistern... - Ein Kichern.... - für eine tote hab ich ziemlich dolle schmerzen - - ich spür nichts - - du bist ja auch taub wie ein stein! - - ich will nicht tot sein - - was du willst interessiert aber keinen - - ihr könnt jetzt aufhören, sie sind weg - - glaub ich nicht, kann das jemand prüfen? - - ich hab Angst - - dann geh halt heulen - - ist sicher: wir sind allein... - Der Junge steht auf und verlässt den Spielplatz. Aber ein Teil von ihm bleibt wie immer auf der Bank sitzen und hält Wache, nur für den Fall. Das Mädchen tobt immer noch laut und lacht, aber es stört ihn nicht mehr... Die junge Frau betritt ein großes Haus voller Gerümpel. Eigentlich will sie nicht hier sein, aber es gibt viel zu tun... Das Mädchen hüpft unbeirrt weiter. Links. Vorwärts. Rückwärts. Rechts.... Die äußere Welt dringt nicht zu ihr durch, aber in ihrer Welt ist es sowieso viel schöner... Die Sonne ist untergegangen und er erkennt erste Sternbilder am Himmel. Mit der Nacht weicht die Leere dem Hunger... Der Wald ist verschwunden. Niemand ist nicht mehr da... -------------------------------------------Titelbild--------------------------------------------- © Lichtsammlerin ~ Urheberrecht der Titelbilder: Lichtsammlerin
  12. Hallo Anna Raquel, hab lieben Dank für deine Worte.. Ja, wenn Worte zu Geschichten werden, und sich daraus Bilder schälen, dann kann das tief berühren. Es freut mich, dass du die Bilder zugelassen hast. DAS ist so auf den Punkt gebracht! Dafür sind wir tatsächlich nicht auf die Welt gekommen. Und doch ist es ein Reflex von Kindern, denn sie wünschen sich kaum etwas sehnlicher, als dass die Eltern glücklich sind. Ich lese aus deinen Worten, dass auch du da einen schweren Weg gegangen bist. So beginnt Selbstliebe tatsächlich im Schmerz eines anderen Abschieds. Wo etwas neues beginnt, hört etwas altes auf.. Ich hoffe sehr, dass diese Schmerzen nicht ein Leben lang bleiben. Dass sie überwunden werden können. Und ich denke, Selbstliebe ist ein guter Anfang dafür. Aber die Eltern sind natürlich sehr prägende Menschen und manche Spuren werden bleiben. Liebe Grüße Lichtsammlerin PS: Sei herzlich Willkommen bei den Poeten!
  13. Lichtsammlerin

    Fliegen

    Schwarzer Rauch quoll aus den Schornsteinen der Häuserdächer und für einen Moment verschwandest du darin. Es war eine Freiheit aus Schmirgelpapier und Leichtsinn. Seine Schreie verklangen mit dem Schritt in die Luft, wo wir berauscht vom Adrenalin den Himmel durchschritten. Deine Arme breiteten sich aus und endlich öffnete sich seine Faust und gab dein Herz frei. Wir, die Schwalbenkinder, lernten das Fliegen im Ostwind. ------------------------------------------------------------------------------ Titelbild: © Lichtsammlerin ~ Urheberrecht der Titelbilder: Lichtsammlerin
  14. Moin liebe Josina! Lieben Dank dir.. Ich glaube hier fand eine wichtige Wandlung im LI statt. Das Zerbrechen - wenn es auch noch so furchtbar war - ließ LI doch auch das eigene Selbst erkennen. Ließ die Stücke sichtbar werden, in denen LI sich nun als Ganzes sehen konnte. So gesehen wandelt es dieses Erleben in einen Akt des Selbst-verlierens und der gleichzeitigen Selbst-findung um. Und das eigene Selbst, wenn auch in Stücken, gefunden zu haben.. ist für mich eine Befreiung aus äußeren Ketten, die mehr und mehr zu inneren wurden. Danke für die Wünsche, richte ich LI gerne aus Liebe Grüße Lichtsammlerin
  15. Lichtsammlerin

    Zelebrieren

    Ich will dich zelebrieren ein Leben in Augenblicke geballt. Jeder Geburtstag, den ich nicht feierte, weil es mir Hohn war den Tag zu zelebrieren an dem ich zwischen den Schenkeln einer fremden Frau ins Leben gepresst wurde. In eine Welt, um die ich nie bat und die nicht um mich bat. Dich aber fand ich erst im Zerbrechen wo ich ganz wurde. Dich zu fühlen, zu riechen, zu schmecken. Zu erbrechen bis ich ganz leer und ohne Anfang und Ende war. Ein leeres Gefäß nur Hülle ohne Sein. Dich lebe ich durch mich hindurch den Spiegel ohne Spiegelung. © Lichtsammlerin ~ Urheberrecht der Titelbilder: Lichtsammlerin
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