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Ich seufze, statt zu gähnen laut

Wie mir diese Nacht doch graut

Wie lange lieg ich hier schon wach

Und drehe mich zu allen Seiten

In des Bettes ganzen Breiten

Will die Uhr gar nicht mehr sehen

Und Morgen soll ich früh aufstehen

Augen zugepresst, den Schlaf will ich erzwingen

Ein Kunststück das mir will, einfach nicht gelingen

 

Im Kopf geht mir die Sonne auf

Der Geist folgt munter ihrem Lauf

Kühl das Fenster steht weit offen

Darf ich so, auf´s Träumen hoffen?

Hinein fällt blau, der Mondenschein

Kann trotzdem nicht, totmüde sein

Hat der Sandmann mich vergessen?

Will er nichts mehr von mir wissen?

Statt seiner, schlag ich windelweich

Mein Kissen

 

Ich geb´s auf, geh runter dann

Und fange mit der Arbeit an

Die Sonne brennt heiß und ich muss bohren

Preßlufthämmer dröhnen in den Ohren

Walzen planieren Teer

Krantürme ragen aus dem Meer

Und gelb behelmte pfeifen

Schönen Damen hinterher

Das ganze ergibt wenig Sinn

Arbeite ich sonst doch im Büro

Jetzt sitz ich hier, zur Mittagszeit

Ohne Hose im blauen Klo

Mit einem Wels, der mich beißt in die Hand

Ach so!

Dank dir, Fischkopf Joe!

Ich schlafe längst

Und träume nur, schon wach zu sein

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