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Einsame Nächte, einsame Tage

Es ändert sich doch nichts egal was ich sage

Und solange ich diese Wunden in mir trage

Frisst es mich innerlich auf wie eine Plage

 

Das Blut fließt an meinen Armen wie Wasser in meiner Röhre

Ich kann von nun an nur zusehen wenn sie mich töten

Ich spiele das Lied vom Tod auf meiner Holzflöte

Doch gehe als Krieger weil ich immer noch den Stolz fuhle

 

Keine lila Scheine, keinen Sportwagen

Ausgeblutet in der Ecke doch irgendwie muss ich fortfahren

Vielleicht muss ich einen neuen Ort wagen

Wo meine Worte endlich einen Wert haben

 

Verloren in der Liebe, gefunden von Hass

Und weil ich ihr nichts mehr gebe, habe ich bei ihr keinen Platz

Weil man eben auf Zwang etwas versucht, dass es passt

Ist man am Ende einsperrt wie in Einzelhaft

 

Damals noch gedacht, ich bin nur ein Komiker

Doch in der Ecke befindet sich Lucifer

Deshalb ist es so dass ich mein Glauben nie aufgeben darf

Weil er mich sonst ohne Arbeit einnehmen kann...

 

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