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Dein Bild steht auf dem Flügel
es lächelt mich an

 

durch deine Zimmer gehe ich
nur eines betrete ich nicht

 

du hast den Ort überwunden
und einen letzten gefunden

 

stehst du nun über dem Leben
erkennst das Unvermögen
der Lebenden und kannst 
mit mildem Verzeihen 
auf sie blicken

 

bist du befreit vom Irdischen
und lächelst im Himmlischen
auf ewig


 

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Hallo Rhoberta!

 

Dein wehmütiges Gedicht berührt mich sehr.  Hier kann man in bewundernswerter Wortwahl lesen, dass die Trauer über den Verlust dahingehend tröstet , dass das LD an einem Ort angekommen ist wo sein Weh nicht mehr Besitzt einnimmt, sondern  den innern Frieden gefunden zu haben scheint. Das Lächeln  am Ende verrät es.. 

 

Oh.. das ist wirklich wundertraurig schön geschrieben.. 

 

Danke dafür... 

 

Behutsame Grüße, Behutsalem

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Liebe Rhoberta,

 

deine Zeilen berühren mich sehr. Sie werfen Fragen auf, ohne dass diese gestellt werden und dazwischen findet man auch die Antwort. Gedanken, einfach so frei in den Raum gestellt und entweder man denkt darüber nach oder eben nicht. Ich tat es gern.

 

Lieben Gruß, Letreo

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