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Die Scham schaut mich an und lacht über mich 

Welch schrecklich Moment - er niemals verblich

Mein Auge sah Dinge, wollt dann einfach sterben

Doch schaute es hin und brachte Verderben 

 

Der Glanz meiner Augen, einst war er vor Glück

Doch nun spielt mein Leben ein anderes Stück

Bringt Glanz durch die Tränen, die niemals versiegen

So wacht die Angst immer, die Ohnmacht durchtrieben

 

Gespeist wird der Zorn, er lässt nicht vergessen 

Die Augen nicht schließen, sie sind wie besessen

Von Qual die einst kam und niemals vergeht 

Mir täglich im Spiegelbild zeigt: sie besteht 

 

Die Scham blickt zurück und lacht munter weiter

Mein Leben mit ihr - mein treuer Begleiter

Mein Körper und ich, wir finden nie Frieden

Nur Schmerz kann im Kampf gegen mich jetzt noch siegen 

 

Die Klinge blitzt auf und sticht sanft hinein 

Ich spüre mein Herz, ich will glücklich sein

Ich sinke zu Boden und seh immer wieder

Die Bilder - sie laufen durch meine Lider

 

Sie lachen mich aus, immer lauter, so grell

 

Dann wird es ganz dunkel und gleichzeitig hell

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Hallo farykate!

 

Ich dachte während dem Lesen , hier müsste es wohl um eine verhaute NasenOP oder ähnliches gehen... 

Aber ich denke da irre ich mich.. 

Ich frage mich gerade, was einen so dermaßen aus der Bahn werfen kann, dass man schlussendlich den Freitod wählt.. 

Sehr Traurige Zeilen.. 

 

Behutsame Grüße, Behutsalem

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