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NUR NOCH EINE TRÄNE

 

Noch eine Träne will ich weinen

bevor der Tag sich neigt zur Nacht

ach dürfte ich den Schmerz beschreiben

der mich um den Schlaf gebracht

 

Ich weine um das Leid der Erde

was der Mensch ihr zugefügt

dass er reich und reicher werde

sich in die eigne Tasche lügt

 

Er sägt am Ast, auf dem er sitzt

denkt an heute, nicht an morgen

doch die Narben, die er ritzt

werden unsrer Kinder Sorgen

 

Tränen wachsen aus zum Fluss

können Unrecht nicht verhindern

den sich ausweitenden Verdruss

können klagen und nicht lindern

 

Um abzuwenden Welten Leid

braucht es Taten nach den Tränen

es ist für uns längst an der Zeit

uns der Profitgier aufzulehnen

 

Kann die Welt allein nicht retten

durch Willen und der Hände Kraft

diese gebündelt einzusetzen

wär unsre größte Machenschaft

 

 

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Hallo Darkjuls!

 

Erstmal herzlich Willkommen von meiner Seite. 

Das ist das erste Gedicht welches ich von dir lese und was soll ich sagen, 

es gefällt mir sehr gut. Handwerklich auf den ersten Blick ein  gutes Ganzes.. 

Inhaltlich sowieso... mir gefällt das Thema und auch wie du es umgesetzt hast, bis hin zum gelungen Ende. 

 

vor 2 Stunden schrieb Darkjuls:

Noch eine Träne will ich weinen

bevor der Tag sich neigt der Nacht

möchte den Schmerz beschreiben

der mich um den Schlaf gebracht

ich guck mal nach der Metirk

 

Noch eine Träne will ich weinen

xXxXxXxXx passt

bevor der Tag sich neigt der Nacht

xXxXxXxX passt

möchte den Schmerz beschreiben

XxxXxXx

der mich um den Schlaf gebracht

xXXxXxX

 

wie du sehen kannst ist die Metrik nicht ganz stimmig.. aber ich bin mir sicher dies kommt mit der Übung 

kleines x ist unbetonte Silbe, großes X betonte.. 

wenn du es so ändern würdest... 

 

so möchte ich  den Schmerz beschreiben

xXxXxXxXx

hättest du den gleichen Rhythmus wie in Vers1 

 

nichts desto Trotz, sehr gerne gelesen, bekritelt und kommentiert, 

behutsame Grüße, Behutsalem 

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