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Blasse Regung


Empfohlene Beiträge

Es hat mich geruehrt,

schreibe wie gefuehrt.

Sehe jeden Vorhang,

vor diesem letzten Gang.

 

Es erinnert an Theater,

verfliegt aber sehr viel zarter.

Man kann es nur erahnen,

was steht auf deinen Fahnen?

 

Atemzuege tranchiert,

dazwischen noch liiert.

Den großen Bogen spannen

und jetzt als Pfeil von dannen.

 

© RS 2008

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Hi mein Buchstabenzauberer, ja passt schon ganz gut hier rein- in Sinnlich hätt ichs auch nicht gestellt

 

Inhaltlich ists schwer, könnte man als Leben gesammt sehen. Was einen bewegt, schreibt der Dichter auf, vor dem Tod sieht man sein Leben noch mal vor sich, das Leben als Theater- nur flüchtiger, zwischen den Lebensabschnitten verschiedene Liebeleien- oder Beziehungen und wenn der Bogen des Lebens komplett gespannt ist, dann kommt der Tod- wie weit lieg ich damit daneben???

 

Aber wie gewohnt- es ist fast perfekt und typisch für deine Feder, ich finds gelungen :wink:

 

HDL

C

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Dein Kommi trifft den Punkt. Entstanden ist es um nochmal an folgende Gedichte zu erinnern, da sie zusammen eine fast unendliche Reichweite haben. Eins von Skald und eins von mir.

 

http://www.dichter-forum.de/theater-vt2342.html

 

http://www.dichter-forum.de/atemzuege-vt1482.html

 

LG RS

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Hallo Vokalchemist,

liest sich etwas abgehoben. Die Bilder lassen sich nicht wirklich fassen, weil den Vergleichen der Bezug bzw. der Kontext fehlt (Atemzuege tranchiert etc.). Insgesamt sicher interessant zu lesen, letztlich aber bleibt die Aussage-zumindest für mich- vage.

LG

Perry

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Wenn man zu viel erklaert , verliert es an Reiz. Jede Kunst sollte ihre Unnahbarkeit nicht preisgeben nur um zu rechtfertigen. Damit verrennt man sich nur. Ausserdem wird es auch immer Leute geben denen das reicht was sie verstehen und für die der Rest nur Zugabe ist, welche toleriert wird oder die sich vielleicht irgendwann erst erschliesst. Ganz generell ist der Bezug und Kontext der Horizont des Lesers.

 

LG RS

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Hallo Volkalchemist,

ich respektiere deine Einstellung natürlich. Mir wäre es ein Greuel mich nicht verstanden zu wissen, ich sehe die Kunst darin, meine Bildern eine gewisse nachvollziehbare Originalität und meiner Aussage eine offene bzw. mehrdeutige Richtung zu geben.

LG

Perry

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