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Ein Traum am Nil

Hab geträumt, ich wär’ ein Krokodil,

das genüsslich schwimmt in seinem Nil.

Ich hab die beste Sicht auf alte Tempel,

auf die Dame an der Ruinenwand,

die mit der edlen Tasche in der Hand.

Die Schöne sucht in ihrem Krempel

wohl die Eintrittskarte mit dem Stempel.

Sie tritt in Ramses seine Bauten

(wo Schatten später ihre Tasche klauten).

 

Ich fall’ jäh in mich selbst zurück,

die Tasche ist ein furchtbar’ Stück!

Konnte sie genau studieren,

diese Dame wollte Leder wohl probieren!

Von einem Krokodil sah ich die Haut,

etwas, was auch den erfahrensten Jäger umhaut.

 

... Voller Schauer, voller Schrecken,

ließ ich mich vom Hotelservice wecken.

Die Tür ging auf, ich hab’ ’nen Kater,

was bin ich denn bloß für ein Vater?

Traurig kam die Tochter zurück,

bei den Pharaonen hatte sie kaum Glück,

denn die teure Tasche wurd geklaut –

all das ging mir doch unter die Haut.


 

 

 

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Lieber Ikaros,

 

ich bringe den ersten Titel nicht mit dem Inhalt zusammen.

 

Letzterer erzählt (gemäß dem zweiten Titel), dass ein Vater im Hotel träumt, ein Krokodil im Nil zu sein und eine Dame mit Krokotasche an der Tempelwand zu sehen. Später, nachdem er geweckt wurde, erzählt ihm seine Tochter, die vom Tempel zurückgekommen ist, dass ihr dort die teure Tasche geklaut wurde.

 

Sowas passiert Touristen an solchen Orten ja öfter.

 

Aber was das mit einem Zwiegespräch zwischen Weizenfeld und Erntegott zu tun hat, leuchtet mir nicht ein.

 

Liebe Grüße von gummibaum

 

 

Auch bei uns, den Krokodilen,

hält man viel von Liebesspielen,

doch am Nil fällt oft ein Schuss

und beendet den Genuss.

 

Jäger sind es, die in Meuten

unsrer Bräute Haut erbeuten,

und auch meine süße Braut

starb beraubt um ihre Haut.

 

Aber Weihnachten erhasche

ich mit Blicken eine Tasche

die der Haut der Liebsten gleicht

und das Tempeltor erreicht.

 

Ramses wird mir wohl erlauben

denk ich, sie zurück zu rauben.

Bald schon fühl ich sie im Bauch

und den Reiseleiter auch…

 

  

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vor 6 Stunden schrieb gummibaum:

Lieber Ikaros,

 

ich bringe den ersten Titel nicht mit dem Inhalt zusammen.

 

Letzterer erzählt (gemäß dem zweiten Titel), dass ein Vater im Hotel träumt, ein Krokodil im Nil zu sein und eine Dame mit Krokotasche an der Tempelwand zu sehen. Später, nachdem er geweckt wurde, erzählt ihm seine Tochter, die vom Tempel zurückgekommen ist, dass ihr dort die teure Tasche geklaut wurde.

 

Sowas passiert Touristen an solchen Orten ja öfter.

 

Aber was das mit einem Zwiegespräch zwischen Weizenfeld und Erntegott zu tun hat, leuchtet mir nicht ein.

 

Liebe Grüße von gummibaum

 

 

Auch bei uns, den Krokodilen,

hält man viel von Liebesspielen,

doch am Nil fällt oft ein Schuss

und beendet den Genuss.

 

Jäger sind es, die in Meuten

unsrer Bräute Haut erbeuten,

und auch meine süße Braut

starb beraubt um ihre Haut.

 

Aber Weihnachten erhasche

ich mit Blicken eine Tasche

die der Haut der Liebsten gleicht

und das Tempeltor erreicht.

 

Ramses wird mir wohl erlauben

denk ich, sie zurück zu rauben.

Bald schon fühl ich sie im Bauch

und den Reiseleiter auch…

 

  

War mein Fehler. Habe ein anderes Gedicht von mir posten wollen, habe dann vergessen, den Titel zu ändern. Sorry!

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