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Vom Universum aus betrachtet


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Vom Universum  aus betrachtet

 

Vom Universum  aus betrachtet,

sind meine Probleme alle klein.

Aber vom nahen gesehen,

stürzt meine kleine Welt ein.

 

Hab gerad zu nichts wirklich Lust,

befinde mich gerade im Enttäuschungsfrust.

Alles ist so eine Qual

und mir ist gerade wirklich alles egal.

 

Manche Erinnerungen sitzen so tief,

es lief bei mir so viel schief.

Und Du…

Du führtest dich hier so auf

als wäre MEIN Herz

DEIN Zuhaus.

 

Weißt du,

es ist nicht die Last die mich bricht,

denn eigentlich bin ich ziemlich stark.

Es ist der Kummer , der in mir sticht,

weil….ich weiß nicht warum

             …..ich dich immer noch mag.

 

Vom Universum  aus betrachtet,

sind deine Probleme alle klein.

Aber vom nahen gesehen,

stürzt deine kleine Welt ein.

 

Manchmal denkst du

das Leben hat keinen Sinn

und deine Wege

führen nirgendwo hin.

 

Vielleicht ist es deine Vergangenheit,

die dich glauben lässt:

 „Du bist nicht gut genug“,

manche Gefühle

hängen noch immer an dir so fest,

tun weh mit jedem Atemzug.

 

Manche Erinnerungen

hängen noch immer so fest,

vergib dir selbst für die Zeiten,

in denen du

die falschen Menschen liebtest.

 

Und dann jedes Mal gab es Augenblicke so klitzeklein,

da erfüllte Hoffnung dein Dasein.

Und dann plötzlich stürzt Enttäuschung wieder alles ein.

 

Aber du bist viel mehr als du denkst,

du bist es wert,

dass du dir eine glückliche Zukunft schenkst.

 

Vom Universum  aus betrachtet,

sind unsere Probleme alle klein.

Aber vom nahen gesehen,

stürzt manchmal eine kleine Welt ein.

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Liebes Gänseblümchen, ich denke das LI sollte sich als das sehen, was es ist, nämlich als etwas Besonderes und Einzigartiges. Natürlich sind die eigenen Sorgen und Nöte ernst zu nehmen. Ob unsere Probleme vom Universum aus gesehen klein wirken, ist m.E. nicht entscheidend. 

 

Lieben Gruß Darkjuls

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vor 5 Stunden schrieb Gänseblümchen:

in denen du

die falschen Menschen liebtest.

Eigentlich liebt man nie die falschen Menschen, sondern es sind die Menschen, die die Liebe nicht annehmen können. Manchmal sind sie dann nicht im Selbst, nicht bei sich, sondern in einem Neben-ich, das einen verletzten Anteil aus der Vergangenheit repräsentiert. Im innersten Kern sind wir nicht nur alle gleich wert, sondern alle gleich, ja sogar alle eins. Und in diesem Raum ist das Universum klein, vom liebenden und geliebten Selbst aus betrachtet. Diesen Standpunkt zu finden und in ihm zu sein, lohnt sich. Ich glaube fest daran.

Alles Gute für Deine Suche.

VLG Peter

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Das erinnert mich an Erich Form an "Sein und Haben". Es geht um eine Lebensweise die sich am Sein orientiert die der gängigen Mentalität des Habens und Besitzenwollens entgegen gesetzt ist. Mir hat dein Gedicht sehr gut gefallen. 

 

Liebe Grüße und einen guten Rutsch 

 

Anais 

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