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Der Lügner auf seinem Wege


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Der Lügner auf seinem Wege

Allein auf seinem Wege,

ungewollt und dennoch nicht in Pflege,
Denn er betrug was tat ihm gut,

Der Flug zu nah an das Wunderwerk,

Der Sturz tief in den Schuldenberg.

 

- Ach – Hätt er bloß geahnt,

als sie sich in wen anderes verliebte

Er wollt´ nicht Leben mit Gift,

So greift er nach dem Stift,

Denn sie Sprechen ist schwer in Geliebter Angesicht,

„Es bringt nichts, wenn ich um Vergebung fleh!“

So weint er bitterlich,

ihm geht es schlecht,

„Ich zitter nicht!“

Er red sich´s ein,

Er tat das Recht.

Als sie die Lügen fraß,

Sein Herz, Es brach!
Als sie die Wahrheit laß,

Seine Schmach, Sein Schmerz, es ists ihm Wert.

Ein zweischneidiges Schwert!

Über Lug und Betrug die Wahrheit siegte,

als sie ihn nichtmehr liebte.
„Ich tat das Recht, sie soll mich hassen, wenn wir uns schon verlassen.“

Denn er wusst‘, anders er´s nicht verdiente.
 

Auszug aus dem Leben des Lügners,

Eines nicht so eiskalten Betrügers,

Es fängt klein an,

Es endet groß,

Es fängt freudig an,

Es endet farbenlos.

 

So geht das Leben,

So geht das Erstreben,

So geht er,

Nicht munter und heiter,

einfach nur weiter,

blickt er zurück,

so sieht er Scherben,

und kein Glück,

Denn Finsternis lässt Pflanzen sterben!

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