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Der Schweinehund ganz liederlich

Wenn dein Wille sein Futter ist

Lässt sich nicht in die Enge treiben

Wird dir den Gehorsam verweigern

Und die Zähne zeigen

 

Hinterm Spiegel versteckt er sich

Und darin siehst du nur dein müdes ich

Erkennst geschunden, du bekämpfst dein Leben

selbst zugefügte Wunden

Lassen die Seele bluten

 

Ab Morgen wird alles anders sein

So lautet der bekannte Reim

Der Ritterhelm auf und mit ganzer Kraft

Gegen Windmühlen hinaus in die Schlacht

Worin hoch im Turme

Der Schweinehund höhnend lacht

 

Sich selbst besiegen, heißt den Kampf verlieren

Enthaupteter und Henker zugleich

Auf dem Bankett sich selbst Dinieren

Den eigenen Schatten im Licht verlieren

Darin verurteilt und gefangen

Gemartertes Selbst

 

Die Gesellschaft testet dich da draußen

Ob deine Vorsätze auch etwas taugen

Mit süßen Giften lockt die Sucht

Die Sünden des Abends die man Morgens verflucht

Doch die Natur lässt dich nicht allein

Dein Verstand ist die Gabe, soll ihr Geschenk an dich sein

 

Auch der Schweinehund will dir dienen

Dich selbst mit höchsten Genüssen lieben

Geh mit ihm spazieren, an die frische Luft

Neue Gedanken tanken, dass tut euch beiden gut

Der Wille zum Kampf und Widerstand erlischt,

worin die ganze Kraft abfließt

Wenn gutes dann neue Gewohnheit ist

 

Wau!

 

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