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Eine sinnvolle Bekleidung


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Eine sinnvolle Bekleidung

 

Dünne Beigaben mochte er nicht,

weder essen noch servieren,

bei keiner Speise, sprich Gericht,

das er gezielt mochte hantieren…

 

…als Kellner, der er nun mal war,

darum machte er nebenbei,

eine zu dünne Beigabe, wohl fürwahr,

genüsslich sämig, fast wie Brei.

 

Das fand er gut und servierte es,

in seinen entsprechenden Garderoben,

Fliegen dazu fand er sehr schlecht,

weder in der Beilage, noch bei ihm oben…

 

…am Hals, als Arbeitswerbung, sei gesagt,

er bevorzugte dafür eher Krawatten,

wo man auch was zu binden hat,

in Bezug auf seine sämigen Eskapaden.

 

Und so machte er froh seinen Job,

in der Gastronomie, Sommer wie Winter,

von Wirt und Gästen stets gelobt

als Soßenbinder mit dem Soßenbinder.

 

Und die Moral von der Geschicht`:

Wenn Arbeitsfreude dir zuspricht,

dann kannst du’s jeden sehen lassen

in Arbeitswerbung deiner Sachen,

die du bei deiner Arbeit trägst,

auf die du, mit Frohsinn, viel Wert legst,…

…sei sicher, dann erkennt man dich,

und jeder weiß, wie du so tickst,

vielleicht auch Anerkennung spricht,

die du ohne die Garderobe nicht hättest gekriegt.

 

R. Trefflich am 7. April 2021

 

 

 

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