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Leerstehende Kartenhäuser


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vor 7 Stunden schrieb Fietje Butenlänner:

Die wechselnde Schrift suggerierte mir einen Dialog. Die Metrik im Blick gehabt, erhielt die <<wortlose Bitte>> eine Stimme: Baue das Kartenhaus höher. Ich wäre bei der Poetik und Philosophie, was letzlich dem Leser überlassen bleibt, welche Bestimmung er dem Kartenhaus zuordnet. <<Stimmen und Schritte>>, die Schritte aus Erkenntnis?

Lieber Fietje,

Danke für den interessanten Kommentar!

Tatsächlich ist das kurze, recht freie Gedicht nach einem meiner nächtlichen Spaziergänge durch Meissen entstanden, es ist noch aus dem Herbst. 

Ich sehe das lyrische Ich bei einem Treffen mit einem guten Freund oder einer guten Freundin, die beiden schauen auf die stillschweigenden Häuser hinunter und bewundern die ruhige schwarze Elbe. Die Ruhe ist beruhigend, aber auch irgendwie einengend. Die beiden genießen ihre Zweisamkeit und das lyrische Ich denkt sich das Gedicht. Die kurzen Strophen stellen locker zusammenhängende Sinnabschnitte dar.

Lg

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Hallo Terra....,

 

die Vorstellung leerer unbewohnter Kartenhäuser gefällt mir, allein schon die wacklige Bauweise und wie schnell so ein Kartenhaus zusammenbricht, so schnell wie mache Worte, Wünsche und Versprechen.

Aber ich habe deine Kommentare gelesen und die differieren komplett zu meinen Gedanken. Aber das ist vielleicht gerade das schöne, dass dein Gedicht Freiräume lässt, für eine eigene Welt.

 

Liebe Grüße

Liara

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