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kleines gedicht über zeit, geld und stinkende hosentaschen


philosophocles

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da denkt man noch, ist nicht lang her

das datum spricht "doch ist es sehr"

 

wo ist sie hin, was ist passiert?

hab ich geschlafen, meditiert?

 

sie rennt, sie rast und ohne ruh

und ich sitz da und schau nur zu

 

man lebt nur so, ist halt dabei

aufwachen, arbeiten, schlafen, vorbei

 

das kann doch wohl nicht alles sein

ich leb und sterb für mich allein

 

dann will ich auch, wenn ich schon bin

die zeit zum leben, das macht sinn

 

die schönen dinge die man liebt

...geniessen, ob es das noch gibt?

 

wer kann schon mal in ruhe sein

und lesen, schreiben, wandern?... nein...

 

ach zeit, komm bleib mir doch gestohlen

so wie du rennst, werd ich dich nie einholen

 

doch bist du wirklich existent?

bists wirklich du, der so schnell rennt?

 

ich glaube was den menschen fehlt

ist eine ruhe die nicht mehr zählt

 

die leider nicht mehr zählen kann

weil geld muss her, nicht irgendwann

 

...das wird es sein, das geld ist schlecht!

es stinkt, bis man es tausend mal wäscht

 

doch geld und zeit, das fehlt dazu

so lange bleib ich ohne ruh

 

los glück, schenk mir nen batzen geld

dann leb ich wieder, mit der welt

 

dann stink ich zwar aus allen taschen

doch hab ich dann zeit, sie mir zu waschen.

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