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Freiform

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  1. Hallo @Sonja Pistracher @Buchstabenenergie einen großen und herzlichen Dank für eure Gedanken und Anregungen! Jeder Mensch hat seine ganz eigene Entwicklung, Erlebnisse, Kulturkreise, Bildung und Emotionalität. Die Welt und ihre Zusammenhänge sind inzwischen auch so komplex und unüberschaubar geworden, dass es ein Wunder wäre, wenn wir alle das gleiche Weltbild besitzen würden. Von daher versuche ich, einer mir nicht zugänglichen oderunbekannten Sichtweise unvoreingenommen und offen entgegenzutreten und nicht zu verurteilen, wo es nichts zu verurteilen gibt. Das eigene Weltbild ist stets subjektiv und niemals objektiv! Diese Behauptung stelle ich auf, weil ich nicht mehr in der Lage bin, wahrscheinlich auch nie war, zu durchschauen, wie das Zusammenspiel aus Macht, Geld und Interessen global wirklich funktioniert. Wie sollte ich mir also anmaßen, dass mein Weltbild das richtige ist! Ich behaupte auch, dass es kaum einen Menschen gibt, der dieses Chaos in seiner Ganzheit noch durchschaut. Daraus leite ich ab, dass alles was mir erzählt wird, oder man versucht mir weiß zu machen, nur eine Möglichkeit, aber niemals eine Wahrheit ist. Unsere Finanzsysteme, schlagen seit der Entkoppelung von real existierenden Gütern einen gefährlichen Weg ein. Dem stimme ich zu. Andersrum ist ein Finanzsystem nur eine globale Verabredung und kann jederzeit bei Versagen geändert werden. Aus der letzten Finanzkrise hat man zwar die Feuer ausgetreten aber leider versäumt, wirklich notwendige strukturelle Anpassungen vorzunehmen. Irgendwann wird man dazu wohl gezwungen werden. Ein Finanzsystem wird und kann niemals gerecht sein, von daher wird es immer Gewinner und Verlierer geben. An einer unkontrollierbaren Kapitulation eines globalen Finanzsystems, können aber noch nicht einmal die Gewinner ein Interesse haben. Denn Chaos lässt sich nicht kontrollieren, das ist ein Fakt! Da unser ganzes Finanzsystem nur eine Globale Verabredung ist, kann eine Welt auch nicht bankrottgehen, da man einfach neue Verabredungen treffen kann und da Geld heute größtenteils nur noch 1 und 0 sind, ist es sogar leichter geworden. Märkte können nur dann funktionieren, wenn es auch eine Wirtschaftskraft gibt, die diese Märkte am Florieren halten. Ja, die Digitalisierung und das Rooboting zerstören aktuell viele Arbeitsplätze, aber sie schaffen auch welche. Solange die Märkte stabil sind und das Bruttosozialprodukt und die Kaufkraft in einem „gesunden“ Verhältnis stehen, wird man auch nicht eingreifen, aber irgendwann wird man es tun müssen. Der Mensch ist ein Herdentier. Er fühlt sich in der Gesellschaft anderer Menschen wohl. Er mag kein Chaos! Aber er mag Verlässlichkeit und Sicherheit und gesellschaftliche Strukturen. Er versucht sich und seine Liebsten zu beschützen und setzt sich für das Gemeinwohl ein. Er strebt voran, er geht Risiken ein, sucht seinen Vorteil, und er macht Fehler. All das hat ihn zur erfolgreichsten Spezies werden lassen, die diesen Planeten je bewohnt hat. Finanzmärkte, bestehen aus Menschen. Die Wirtschaft besteht aus Menschen. Die Politik besteht aus Menschen. Kaufkraft besteht aus Menschen. Wir sollten etwas Vertrauen in die Menschen und die Entscheidungen, die sie treffen haben, sonst währen sie trotz ihrer Gräueltaten und falschen Entscheidungen und unendliche vielen Fehlern nie die erfolgreichste Spezies geworden. Die Wirtschaftlichen Probleme, vor denen wir stehen, werden gemeistert werden, so wie sie seit der Erfindung des Geldes stets gemeistert worden sind, es steht nur noch nicht fest, wer auf der Gewinner, und wer auf der Verliere Seite stehen wird. Wir stehen vor enormen Herausforderungen, aber wir haben etwas auf der Habenseite, denn wie der Mensch liebt, denkt und handelt ist keine Unbekannte und an seiner Seite steht die Hoffnung, die er nie verliert. Wir entwickeln uns und können hoffen, dass wir aus unseren Fehlern lernen und es zukünftig besser wird. Die geduldete Kindersterblichkeit und die geduldete Armut auf unserem Planeten zeigen, dass wir noch einen weiten Weg zu gehen haben. Das Ziel muss es sein diesen Weg zu gehen und nicht zu scheitern, denn darin sehe ich aktuell die größte Gefahr für uns. Aus meiner Sicht gibt aktuell keine erfolgversprechende Strategie, wie wir die Probleme der Zukunft gelöst bekommen, von daher müssen wir als Gesellschaft auch in alle Richtungen denken, um neue Ideen zu entwickeln die uns an das Ziel bringen können. Positives Denken ist gefragt, denn negatives lähmt und bringt uns nicht voran. Ich möchte niemanden bevormunden oder ihm meine Meinung aufzwingen, sondern nur ein Angebot unterbreiten Gedanken auszutauschen und im Dialog zu bleiben. Es ist unsere Welt, wir können sie nur gemeinsam zu einer besseren machen. Grüßend Freiform
  2. Hallo Buchstabenenergie, der ganze Umgang mit Corona und seinen Maßnahmen wirft schon fragen auf. Besonders warum die Börsen immer weiter steigen, obwohl die Wirtschaftsleistung in den Keller geht. Zu behaupten, dass es nicht um die Gesundheit der Menschen geht, halte ich aber für nicht haltbar. Sicher werden solche Situationen auch schändlich missbraucht, es sind ja schließlich Menschen im Spiel, aber das Corona ein Mittel zum Zweck ist sehe ich so nicht. Ich wüsste auch nicht welcher Zweck das sein sollte. Grüßend Freiform
  3. Hallo Elmar, das sehe ich auch so! Die Politik und die Wirtschaft stehen in einem starken Abhängigkeitsverhältnis, wobei für mich die Wirtschaft am längeren Hebel sitzt. Anders kann ich mir die Entwicklungen der heutigen Zeit nicht erklären. Solange der Verbraucher diesem Treiben nur still zuschaut, wird sich daran auch nichts ändern. Dankeschön! Grüßend Freiform
  4. Dankeschön! Das traurige daran ist mal wieder, das die Politik das zulässt und der Verbraucher mitmacht. https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/flaschen-glas-einweg-mehrweg-pet-umwelt-100.html
  5. Freiform

    Moralisch verwerflich? ( 12.02.21 )

    Jeden Tag! Sterben Jahr ein Jahr aus! Ca. 15000 Kinder auf dieser Welt Die Ursachen sind vielfältig, um nur einige zu nennen: Tot bei der Geburt Durch Hunger und Armut Fehlende Hygiene und medizinische Versorgung Gewalt Jahr für Jahr! Wo bleibt der Lockdown? Für diejenigen, die sich selbst nicht schützen können! Wo?
  6. Hallo Kurt, ich danke dir ganz herzlich für deinen Kommentar und sicher hast du vollkommen Recht, das unsere Bequemlichkeit zu uns gehört und tief in uns verankert ist. Diese Bequemlichkeit ist sogar einer der größten Antriebe, aus der heraus viele Erfindungen resultieren, nur um es uns einfacher und bequemer zu machen. Dieser Bequemlichkeit muss man aber auch Grenzen setzen, wenn man dadurch den eigenen Lebensraum zerstört. Besonders, wenn es zahlreiche Alternativen gibt, die meistens nur an einem scheitern, am Geld und am Willen. Mit meinem vollkommen überzogenen und provokanten Text möchte ich den Leser wütend machen, ihn gegen mich aufbringen, aber wenn er sich im Supermarkt unbewusst erinnert und deshalb nur einmal zu den losen Äpfeln greift, anstatt zu den in Kunststoff abgepackten, dann war es das schon Wert, dass er mir vielleicht die Rote Karte zeigt. Es passiert momentan viel Positives in der Industrie und auch bei den Verbrauchern, was durch Corona leider im Augenblick nur im Hintergrund bleibt, aber angesichts der Lage müssen wir weiter auf die Tube drücken und versuchen, Lippenbekenntnisse in taten umzusetzen. Unserm Lebensraum, unserer Gesundheit und unseren Kindern zuliebe müssen wir an unserer Bequemlichkeit arbeiten. Danke fürs zuhören und Stellung beziehen! Grüßend Freiform
  7. Freiform

    Angeklagt ( 07.02.21 )

    Der Übeltäter scheint entlarvt und angeklagt. Kunststoff! Langsam richten sich die Augen der Gesellschaft in Richtung des Problems, um dann gnadenlos vorbei zu schauen, wenn es die eigene Bequemlichkeit tangiert. Der Einkaufswagen quillt über mit Kunststoffverpackungen und es wird zur Plastikflasche gegriffen, damit die Muskeln bloß in ihrer verweichlichen Komfortzone verbleiben können. In der Öffentlichkeit wird gewettert, was das Zeug hält und Position bezogen, während sich zu Hause nur eines ändert. Nichts! Die Argumente für ein schnelles und eigenverantwortliches Handeln sind in einer dramatischen Unterzahl gegenüber den zur Verfügung stehenden Ausreden, umso weiter zu machen, wie bisher. Ohne Verbot geht es nur im Mikrobereich vorwärts, weil sich eine Gesellschaft aus ihrem tiefsten Inneren heraus wehrt, ihre Bequemlichkeit, die sie sich längst um ihre Hüften gelegt hat, wieder abzulegen. Es wird gelebt nach dem Motto “Nach mir die Sintflut“ und es drängt sich der Gedanke auf, dass viele Verfechter dieses Lebensstiles genau diejenigen sind, die abends in ihrer Wohlfühloase davon träumen, später einmal wiedergeboren zu werden. Dieser Wunsch könnte im Fall der Fälle nach hinten losgehen, wenn sie in ihrem neuen Leben nichts anderes machen, als den Dreck aus ihrem ersten Leben zu beseitigen. Das wäre allerdings mal eine konsequente Umsetzung des Verursacherprinzips.
  8. Hallo Sternwanderer, nur wer ohne Ökosünden lebt, werfe den ersten Stein. Bei der aktuellen Umwelt Bilanz sollte das eine Minderheit sein. Ich hab als Bub so einiges hochgehen lassen, aber das habe ich nicht ausprobiert, kann mir aber gut vorstellen wie es rumst. Nicht ganz ungefährlich wenn Blechteile durch die Gegend fliegen. Da drücke ich die Daumen, dass das wieder möglich sein wird. Oder 10 PS mehr zum kompensieren. Etwas Knautschzone hat auch noch nie geschadet... Da siehst, du bist schon auf dem richtigen Weg zu mehr Öko! Ich danke dir ganz herzlich für dein schönes Bekenntnis zu Umweltsünden! Grüßend Freiform
  9. Guten Morgen Sonja, ich hoffe doch sehr, dass du nicht so ein Umweltsünder bist wie ich! Ich denke im Allgemeinen sind Frauen umweltbewusster, wie Männer, ohne Belege dafür zu haben. Obwohl, wenn ich an die Unmengen von Beauty Produkten und überfüllte Kleiderschränke denke, komme ich ins Wanken. Auch die meist riesige Schuhkollektion, die den meisten Frauen so wichtig ist, obwohl sie ja nur ein paar Füße haben! Nu, ok ich habe über zahn Gitarren und kann auch immer nur eine spielen. Sagen wir gleichstand! Der Text ist natürlich weit überzogen und ich schwöre, ich schwöre, ich bin noch neben keiner Urgroßmutter auf Mallorca aufgewacht. Hätte in meinen wilden Zeiten aber durchaus passieren können… Die Idee zu dem Text ist der Tatsache geschuldet, dass wir trotz weltweiter Pandemie und zeitweisem Stillstand die ökologische Bilanz nur geringfügig verbessern. Das macht mir Angst, zeigt es doch ganz klar, dass wir aktuell auf verlorenem Posten stehen. Aber bis 2038 noch Kohle für die Energiegewinnung verfeuern, ist sicher noch drin! Es ist ja immer wieder erstaunlich, wie schnell zum Beispiel die Automobilindustrie neue Technologien entwickelt und auf den Markt bringt, wenn sich damit Geld verdienen lässt. Und wie kompliziert und langwierig es angeblich ist, den Diesel nachträglich sauber zu machen, obwohl die Technologie seit Jahren in den Schubladen liegt! Liebe Leute, wir werden hier hochgradig verarscht und es ist einfach nur peinlich, dass die Politik sich das bieten lässt. Irgendwie ist es aber logisch, wie soll ein Politiker den merken das er verarscht wird, wenn er sich mehr Zeit für seine Nebenjobs nimmt als für das Regieren, womit wir Wähler ihn beauftragt haben. Ok, grad wird mir klar, ich schweife ab… Dankeschön! @Sonja Pistracher@Gina Grüßend Freiform
  10. Unsere Ökosysteme stehen in vielen Teilen der Welt auf der Kippe. Grund genug für mich, mir einmal Gedanken darüber zu machen, wie es soweit kommen konnte und welchen Beitrag ich dazu geleistet habe: 1) In meine Freizeit habe ich jahrelang in tiefster Schräglage die Straßen unsicher gemacht und dabei nicht nur viel Benzin verbrannt, sondern auch dem ein oder anderen Verkehrsteilnehmer Momente beschert, die er in seinem Leben nicht mehr vergessen wird. Geendet hat das erst, als mir eine militante Ökotussi die Vorfahrt nahm und ich durch den schmerzhaften Aufprall zur Vernunft gebracht wurde. Was wiederum beweist: „Starke Schläge auf den Hinterkopf erhöhen in besonders schweren Fällen doch das Denkvermögen!“ 2) Ich konnte ganze Populationen von Haus-Staubmilben zu passiven Kettenrauchern verwandeln. Das ging so weit, dass heute noch die Haus-Staubmilben in meiner ehemaligen Junggesellenbude die Färbung von Nikotin annehmen und wie HB Männchen an die Decke gehen, wenn sie nur meinen Namen hören. 3) Auch der kiloweise Verzehr von blutigen Steaks oder ähnlichen Fleischprodukten, obwohl ich schon lange satt war und nur noch fürs Hüftgold weitergefressen habe, schlägt sich sicher negativ in meiner Ökobilanz nieder. 4) Durch halb Deutschland zu fahren, nur um ein frisch gezapftes, herbes Ostfriesisches Pilz genießen zu können, obwohl der Getränke Markt das nebenan auch verkauft, erscheint mir heute reichlich dämlich. 5) Nur um vollgesoffen und mit Filmriss morgens neben einer Urgroßmutter aufzuwachen, musste ich auch nicht zwingend nach Mallorca fliegen. Das hätte ich zu Hause ökologischer hinbekommen. 6) Das Verbrennen von halb Kanada in meinem Kaminofen, obwohl die Heizung bereits angeschaltet und ich nur zu faul war, mir einen dickeren Pulli anzuziehen, muss ich mir in meiner Ökobilanz sicher ankreiden. 7) In meiner Nachbarschaft wohnten jede Menge nette und hübsche Mädels, warum ich damals zum Poppen in den Osten der Republik gefahren bin, erscheint mir aus heutiger Sicht auch recht fragwürdig. 8) Zwei Mal im Jahr, um den halben Globus in den Urlaub zu fliegen, nur um am Strand ein Buch über Umweltkrimis zu lesen, wäre am Baggersee um die Ecke sicher günstiger für die Ökobilanz ausgefallen. Außerdem wären dann noch viele geschützte Moskitoarten am Leben. 9) Anstatt wild durch die Republik zu vögeln, hätte sich eine frühe Familienplanung sicher auch günstig auf meine Ökobilanz ausgewirkt. Dann wäre es möglich gewesen, Großpackungen zu kaufen und nicht die einzeln abgepackte Singelware in Anspruch nehmen müssen. Der von mir verursachte und kilometerhohe Kunststoffmüllberg wäre dann sicher um einige Meter reduziert. 10) Der Verbrauch von Einweg Plastikbierbechern auf Heavy-Metal Konzerten spielt in meiner Ökobilanz eine nicht zu unterschätzende Rolle. Dagegenhalten muss ich, dass die unzähligen Jägermeister Flachmänner im Recycling Kreislauf noch heute unterwegs sind, die meine Ökobilanz sicher entscheidend verbessern. Zu unser aller Glück sind diese Zeiten vorbei! Corona zwingt mich auf die Couch und mein Vermögen wächst täglich, weil ich mein Geld nicht mehr den Tankstellen, Kneipen, Cafés, Reisebüros oder den Flugzeuggesellschaften dieser Welt in den Rachen werfe. Dafür erholt sich meine Ökobilanz minütlich. Die Ökoprobleme der Zukunft werden durch Corona dauerhaft gelöst. Wir sollten Corona dankbar sein! Wer mit seiner freien Zeit also nichts anzufangen weiß, sollte sich vielleicht auch einmal hinsetzten und sich ernsthaft über die Ökobilanz seines Lebensstils, den er hegt und pflegt, Gedanken machen. Dann verschwindet die Langeweile und wird garantiert durch eine tiefe Ökodepression ersetzt.
  11. Hallo Gina, wir können nur hoffen. Ich hoffe ja, das es jetzt wieder etwas ruhiger und besonnener wird, aber gefühlt scheint es immer mehr Menschen zu geben , die glauben zu scheinen, das sich die Welt nur um sie dreht. Wir dürfen ihnen keine Beachtung und Plattform bieten, damit sie nicht gehört werden. Dankeschön! @Gina@Kurt Knecht@Berthold Grüßend Freiform
  12. Ja, da wirst du wohl Recht haben @Ichdichteab&zu! Nur leider, werden Weisheiten zwar sehr gerne zitiert, aber nur äußerst selten gelebt. Sie schmücken die Eitelkeit und den Auftritt nach außen, um beim genaueren hinschauen sich schnell in Luft aufzulösen. Ich möchte aber nicht zu negativ klingen, denn es gibt schon viele Menschen, denen Weisheiten als wirkliche Richtlinie dienen und nicht nur als eitler Schmuck getragen werden. Grüßend Freiform
  13. Hallo Sternwanderer, schaue dem Winterwind die seinem Tun zu. hier ist wohl etwas durcheinander geraten. Das Wort „Tun“ steht bei mir auf der Liste von Wörtern, die ich versuche zu vermeiden, weil sie phonetisch wenig zu bieten haben. Von daher würde ich Anregen wollen: „stehe ich oft am Fenster und schaue dem Winterwind bei seinem Wirken zu.“ Sehr gerne gelesen! Grüßend Freiform
  14. Wehmütig betrachtet der sympathische Großvater Jo die Scherben, die das Trumpeltier im Porzellanladen hinterließ. Wie konnte es damals nur den Gral des Pariser Klimaabkommens gedankenlos zerschlagen, der zumindest einen Hoffnungsschimmer in sich trug. Einen Hoffnungsschimmer, dass die Industrienationen begriffen haben, dass es Zeit wird, etwas gegen die Umweltverschmutzung zu tun. Auch wenn die vereinbarten Ziele weit hinter ihren Möglichkeiten lagen und in Anbetracht der Schwere der Vergehen auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein waren. Aber besser als nichts! Irgendwie scheint ein starker Glaube in den Köpfen verankert zu sein, dass man die Erde wie eine zerschlagene Porzellantasse im nächsten Tante-Emma-Laden ersetzen könne. Die Vase der WHO hat zum Glück nur einen Sprung bekommen, den man mit etwas Geschick wieder reparieren kann. Ganz im Gegensatz zur Schale der Demokratie, die mit tiefen Rissen durchzogen ist, dass man meint, sie könne bei jeder weiteren Erschütterung zerspringen. Der Teller des Bürgerfriedens schaut auch nicht besser aus. Hier wird es viel Kit brauchen, um die Teile langfristig zusammenzuhalten. Mit Tränen in den Augen streichelt der Großvater sanft über die wertvollen Stücke und fragt sich, ob er imstande sein wird, sie zur retten. Die strahlende Tasse des Vertrauens, die die Weltbevölkerung Jahrzehnte bewunderte und ihr Respekt entgegenbrachte, ist mit einem lauten Knall zersprungen. Ob sich hier jemals wieder alle Teile wieder zusammenfügen lassen? Die einstige Weltmacht ist zur Bananenrepublik mutiert und manchmal glaube ich, wir hängen am gleichen Bananenstrunk.
  15. Hallo Ichdichteabundzu, einen herzlichen Dank für das teilen deines Erlebnisses! Vielleicht sollte sie es tuen, aber ob es von Erfolg gekrönt sein wird? Kann man die Menschen damit erreichen? Ich weiß es nicht! Ich weiß nur eins , das mit dem laminieren sollte man wahrscheinlich besser lassen, zu viel Kunststoff. Zumindest können wir uns die Seele aus dem Leib schreiben in der Hoffnung, das es auf fruchtbaren Boden fällt. Aber wer liest uns schon? Wahrscheinlich nicht diejenigen, denen es gut tun würde. Dankeschön! Grüßend Freiform
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