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Betaute spinngewebte Perlenfäden

hänge ich dir liebevoll in Ecken

deiner Scheiben, will dich zärtlich necken

mit Gespenstern an den Fensterläden.

 

Alle wollen deine wilden Schreie

in den angsterfüllten schlechten Träumen

dieser Nachtvorstellung nicht  versäumen.

Bin dein Alb und halte dir die Treue.


Ich betanze dich. Wenn du in Decken

wühlst, dann fühlst du meine starken Kräfte,

tief erregt, beweg ich deine Säfte.


Welchen Sinn nur machen meine Dramen?

Will in Träumen mich nicht mehr verstecken,

deinen Tiefschlaf weiter nicht verdrecken.


Will den Albtraum in Sonetten endlich brechen

-heute mach ich Schluss.

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