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Ich hab sehr oft, muß ich gestehen


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Ich hab sehr oft, muß ich gestehen,

die Welt am Abgrunde gesehen;

auf dass ich nie mehr schlafen kann,

fängt man nunmehr, was Neues an.

 

Da ist es eben erst geglückt,

man hat das All halbwegs bestückt;

da läßt man schon Raketen knallen,

den Schrott dann in den Orbit fallen.

 

Man hofft, dass der dann oben treibt,

ganz artig in den Spuren bleibt;

doch ganz genaues weiß man nicht,

man ignoriert, der andern Sicht.

 

Wichtiger ist es doch zu beweisen,

es gibt kein sicheres Weltraum reisen;

und dies den anderen zu zeigen,

die hier zum Übermute neigen.

 

Die sich als Herren der Erde sehen,

bestimmen wollen das Geschehen;

denen ist man nun  zuvorgekommen,

hat ihnen das Siegerlächeln genommen.

 

Man hat einfach, wie in alten Tagen,

das Wettrüsten in Ferne getragen;

man sieht, selbst dann sich noch als Held,

wenn Weltraumschrott zur Erde fällt.

 

Wie es auch kommt ist einerlei,

man ist ja längst nicht mehr dabei;

ist schon dabei ins Licht zu gehen,

nicht interessiert am Weltgeschehen.

 

Was noch geschieht, ich weiß es nicht,

aufrütteln soll es, mein Gedicht;

und unterbinden dieses tunen,

die Aktivisten sollen nicht ruhen.

 

 

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