Zum Inhalt springen

Perry

Empfohlene Beiträge

es ist eine weile her dass ich auf der kaimauer saß und
dem schlagen der wellen zuhörte heute ist alles so weit
weg ich winke als ließe sich damit die ferne herbeiholen

die schuhe abgestreift ahme ich wiegend den tanzschritt
eines sattriyas nach vielleicht kommst du dann mit einem
schiff aus indien bringst seidenstoffe und schwarztee mit

in gedanken brühe ich darjeeling auf du schenkst mir im
sari und einem magischen bindi auf der stirn vielsagende
augenaufschläge bevor die sonne grünstichig untergeht


Anmerkung:
Sattriya ist ein klassischer indischer Tanz
Sari ist ein südasiatischer Wickelrock mit einem einseitigen Schulterwurf
Bindi ist ein traditioneller indischer Stirnpunkt


 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 9
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

Hallo Horst,
ich denke, wenn man die "Perlen" der Welt erleben will, dann geht das auch ohne Lottogewinn.
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry

Hallo Carlos,
bei mir kommt immer erst der Text und danach suche ich nach einem passenden Bild.
Danke fürs Hineinspüren und LG
Perry

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Perry,

ein Sonnenuntergang in Schönform ist ganz schön romantisch, herzrührend und sehnsuchtbewegend. Das Indien an sich war allerdings noch nie so romantisch, wie wir im Westen meinen. Wir sind bzgl. Indien ganz schön Imagegeprägt, mit einer Sehnsucht des Herzens nach Erfüllung, Weite und, ja, Liebe und Weisheit.

 

Danke für das Gedicht.

Beste Grüße,

Thomkrates

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Kommentare gesperrt.


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.