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Unausweichliche Erkenntnis


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Ich laufe vor ihr weg,
wie das Opfer vor dem Mörder.
Keuchend, tränenüberflossen,
schreiend liege ich
im Bett.

Schlage Türen hinter mir zu – sie reißt sie auf.
Verstecke mich hinter Vorhängen – sie reißt sie auf.
Laufe tausend neue Wege entlang,
Am Ende steht sie immer vor mir.

Kannst du mich retten?
Verdiene ich Rettung?
Ich verdiene dich nicht.
Verdienst du mich?

Resigniert stehe ich vor ihr, 
Tränen- und Schweißgetränkt, 
den Lebenswillen ausgekeucht
und lasse sie
wie jedes mal
in meinen Kopf hinein

Du wirst mich auch verlassen
.

.

.

oder?

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