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So schade es auch häufig ist,
so schätze ich mich schlau.
Und wenn ihr mich nun eitel wisst,

dann stimmt das wohl genau.


Ich kann doch wirklich nichts dafür,

es tut mir ja so leid,
dass Menschen in der Fern‘ und hier

so dumm sind, weit und breit.


Und klinge ich nun arrogant,
so lass‘ mich doch berichten,

die meisten hier in diesem Land,

die schreiben kaum Gedichte.


Doch ich versuche mich daran,

mit meinem Intellekt.
Und warte, dass ein andrer Mann

ihn freudig hier entdeckt.


Doch was bleibt mir denn nun davon,

dass ich mich fühl so klug,
wo ist er nun, mein hoher Lohn,
von dem ich will genug?


Doch Dumme, die genießen wohl

nun ihre freie Zeit.
Sind außen schön und innen hohl,

doch froh und nett zugleich.


All das also, was mir verwehrt,

da ich mich fühle schlauer.
Und seh‘ ich sie, so ungelehrt,

dann werd ich höchstens sauer.


Was bleibt mir also nun davon,
in meiner Wutgeschichte?
Nur ein Gefühl von Spott und Hohn

und auch ein paar Gedichte.

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