Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Was ist des Menschen Sinn und Suche nach dem Glück?

Was ist sein Drang am Wort Bedeutung zu erlesen?

Wie nur gelingt dem Menschen frei zu sein ein Stück?

Ist denn nicht Eins, sein mit dem All verwobenes Wesen?

 

Zersplittert durch des Geistes Denken und Gedächtnis,

die Wahrheit noch nicht ganz ihn innig schon erfüllt,

drängt er noch da hin und auch dort hin, ins Vermächtnis

vieler Äonen Weisen, die im Buche nur enthüllt.

 

Verhüllt des Gottes Unergründlichkeit und Liebe

durch einen Kanon nur zu glauben, kaum erfahr'n

in all den Seelen, denen Leiden noch verbliebe,

doch auch die Weisheit licht; noch drohen die Gefahr'n.

 

Wer geht schon, auf dem innigen Wege in das All

des Sinnes Vielfalt und auch Tiefe, Fragen schauen?

Wer steht schon auf dem hohen Berge für den Fall,

dass ihn der Tod einst prüft, im Sinne des Vertrauen?

 

Die Schuld ist nur Fiktion des Egos Hang zu sich

die Spaltung zu erwirken und den eitlen Lohn

für eine Strafe zu verspüren, mit einem Stich

der Glut des Feuers aus des Narren-Geistes Hohn.

 

Trau nicht der Trennung eines Wortes Spruchgesicht,

trau nicht Misstrauen in dieses Leben, tief erkannt,

da Liebe dich ins Herz erfüllt, recht sinnig, licht,

wenn dich die Weisheit eines Gottes edel fand. 

 

Komm heim schon jetzt, beginne nun getrost zu leben,

der Weisen Weg zu gehen, die lang das Glück schon lehren,

nicht blind, gestüm noch nicht, doch Schauen schon zu geben,

dich nach des Gottes Hand im Herzen zu verzehren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 0
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Kommentare gesperrt.


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.