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Ich wandle durch die dunklen Gänge,

seh' von fern ein schwaches Licht.

Ich mühe mich durch dichte Menge,

doch mein Ziel erreich' ich nicht.

 

Auf halbem Weg im Kampfgetümmel,

erlischt der letzte Hoffnungsstrahl.

Überrannt vom zähen Lümmel,

versande ich im Jammertal. 

 

Verzweiflung ist mein täglich Brot,

weiß nicht was noch werden soll?

Das überladne Rettungsboot

geht unter, weil es überquoll.

 

Kann dieser Hölle ich entrinnen,

gibt es denn noch eine Wahl?

Kann ein Gott sich nicht besinnen,

zu enden diese Dauerqual?

 

So durchleid' ich Ewigkeiten,

wer hat mir denn das eingebrockt?

Vergeblich harr' ich bessrer Zeiten,

vertan das Leben und verzockt!

 

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