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Empfohlene Beiträge

Sie bringt noch zu Ende die Saat
Auf die Felder legt sich die Nacht
Dann ist Ruhe in dem Haus

Ab und an huscht eine Maus 

über die Stellen wo die Blumen lagen

Sie hat sie erst hinausgetragen
als sie bloß noch Ahnung waren
von längst vergangnen 

Sommerfarben

Doch seine Stimme rauscht
wie weiße Seide

 und wenn sie lauscht
ganz innig lauscht
dann  kleidet sie die Weite 

 

(Dann kann sie in den Himmel reichen!)

 

Und jemand  legt sie in die Zeiten

wie ein Lesezeichen

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Lieber @Carlos ich danke dir für dein Kompliment, freue mich auch sehr das es dir gefällt und wenn du deine knappe Zeit nutzt um auch Sachen von mir zu lesen ist das wunderbar

 

Lieber @L.A.F. Lorenz vielen Dank für deinen vielschichtigen, wertigen  Kommentar. Es ist erstaunlich wie tief du in den Text eingetaucht bist und inspirierend. Ich habe selber lange an dem "doch" gesessen. Mir schien es, neben all dem wahren das du sagst, auch etwas aus dem Kontext, aus dem Himmel gefallen und nicht gut verhaftet in der Entwicklung des Textes. Dein Eindruck bestärkt und erweitert es noch in der Dimension des unheilvollen. Das ist sehr spannend! Und ich muss noch mehr darüber nachdenken.

 

Besonders freut mich dass du das wiederfinden  aufgreifst : das ist für mich an vielen Stellen das zentrale Thema aus verschiedenen Perspektiven.

 

mes Compliments

 

Dionysos 

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