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Du Verblasst


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Du Verblasst

 

Der grelle Schein trügt mein Gesicht.

Zu sicher fühlte ich mich im Schutze der Zeit.

Der Traum zerbricht.

Es schwindet die Heiterkeit.

 

Und Du Verblasst!

 

Bemerkbar macht sich die Ignoranz.

So erschrocken bin ich von mir.

Mein wahres Ich bettelt um Akzeptanz.

Will seinen alten Platz bei dir.

 

Und Du Verblasst!

 

Allein und gebrochen werde ich nun,

mein Herz hinter mir lassen.

Werde wohl frevelnd weiter tun,

und mich dafür selber hassen.

 

Und Du Verblasst!

 

Meine Tränen brennen sich in mich hinein,

versuchen wieder leben zu entfachen.

Auf der vergeblichen Suche nach meinem Sein.

Doch nichts beginnt zu erwachen.

 

Und Du Verblasst!

 

Eine mit Leere gefüllte Hülle,

wandelt nun mitten in der Stille.

Ein schreckliches Bild was sich den Leuten bot.

Warum bin ich nur noch nicht tot?

 

Und Du Verblasst!

 

Wie sehr werd ich nur von ihnen gehetzt.

Warum können sie mich nicht verstehen?

Werd ich doch von niemandem wertgeschätzt.

Warum lassen sie mich nicht einfach gehen

 

Und Ihr Verblasst!

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