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Vergängliches Glück


Kleesblaetter

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Es gibt Zeiten die scheinen überfüllt,

es gibt kein kleinstes Ding das es verhüllt,

es scheint uns allumfänglich,

und beinahe unumgänglich.

 

Wir sind satt, wollen keinen Bissen mehr essen

und fühlen sich das Glück in uns're Seele pressen.

Von Freude beseelt geht es langsam zu Ende,

kaum merklich rinnt uns das Glück durch die Hände.

Noch ganz oben im Taumel, geht es langsam zu Ende.

 

Eben dies begründet die Schönheit,

nichts kann man genießen, kennt man die Endlichkeit.

Das Glück bleibt stets flüchtig, man kann es nicht speichern,

sein Fluch ist sein Segen, keiner kann sich bereichern.

 

Erst küsst es den einen und kehrt ihm den Rücken,

um gleich darauf einen ander'n zu beglücken.

Dabei hält es sich an den Kurvenlauf,

bist du jetzt unten, steigst du bald wieder auf.

Bist du oben, genieß es, lass das zaudern und bangen

so erkennst du die Menschen, die dich unten auffangen.

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