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Ode an ein geliebtes Mädchen


rabensohn

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Mein erster Post - und da dachte ich mir fange ich mal mit einem Liebesgedicht an

 

 

 

Stehst du wohl auf weiter Heide,

das Kleidchen wohl aus reinster Seide.

Du Geliebte bist die Schönste,

Gesicht wohl schön wie die Morgenröte.

 

Deine Augen sind sternengleich,

schimmernd strahlend, wie Sonnenlicht in des Berges Teich.

Wohl bringst du nun mein Herz zum schlagen,

kann das Gefühl doch kaum ertragen.

 

Du, nur du sollst meine Holde sein,

errichten will ich dir den Schrein.

Der dich huldigt meine Schöne,

besungen sollst du werden in höchstem Töne.

 

Wenn du lächelst strahlt die Sonne,

mich überströmt ein Gefühl der Wonne.

Dein bin ich, geb mich dir hin,

du raubst mir Verstand und Sinn.

 

Wenn du erwiderst meine Liebe,

lass ich gewähren des Herzens Diebe.

Mein ist dein, gehör dir ganz.

Führ auf den tollsten Freudentanz.

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Zu deiner Wortwahl hätte ich noch eine Frage du verwendest sehr häufig das Wort "wohl", hat das eine stilistische Bedeutung ?

 

Liebe Grüße

Hannah

 

Hi Hannah,

 

freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt Das mit dem Wort "wohl" hat eine stilistische Bedeutung, es sollte ein Minnesang werden á la Walther von der Vogelweide und daher habe ich es oft benutzt um den mittelalterlichen "Touch" hinzubekommen.

 

LG

Chri

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