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Wege

 

Die Spuren im Schnee

schließen den Kreis

mit dem Wind

verfliegen die Gedanken

 

Um meinen Kopf

sammeln sich Kristalle

aus dem Himmelgrau herab

und die Stimme vereist

 

Ich folge dem Wind

durch einsame Städte

durch Feld und Wald

in die Dunkelheit

 

Dort berühren Fingerspitzen

altes Herz und Hirn

die warme Haut gefriert

um einen Klumpen Mensch

 

Geh weiter,

verlasse des Windes Bahn

und sieh nicht zurück,

eine Tür schließt sich leise

 

Später komme ich wieder,

wenn das Jahr vergangen ist

liege ich auf der Strasse

und halte die Welt an

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