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Alles Vorbei...


Kleesblaetter

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

ich hab ein Gedicht von mir vertont und etwas für ein Lied ausgearbeitet, ich hoffe ein Lied zu posten ist hier im Forum auch erlaubt?

Hörts euch doch mal an und schreibt mir eure Meinung. Wenns euch gefällt freue ich mich auf euer "gefällt mir" für meine Facebookseite (steht in der Beschreibung zum Lied auf youtube).

 

 

 

Viele Grüße

 

Kleesblaetter

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Hi Kleesblaetter,

 

erstmal lieber einbinden als nach draußen verlinken, das ist eigentlich hier so nicht gestattet. Ich pass das aber mal für dich an und drück ein Auge zu. Wir haben übrigens auch eine extra Kategorie für Songtexte.

Dann würde ich den Text gern hier noch gepostet sehen. Musikalisch sehe ich mich nicht in der Lage das zu beurteilen und ehrlicherweise muss ich auch sagen, dass ich vermutlich nicht alles vom Text verstehen konnte.

Grundsätzlich finde ich den Ansatz die Texte zu vertonen aber auf jeden Fall interessant. Würde auch gerne ein Instrument spielen können und aus meinen Texten den ein oder anderen Song machen.

 

Viele Grüße

red

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Hi redmoon,

 

danke für die Nachsicht :-)

Musikalisch ist auch immer Geschmackssache und es kommt lyrisch eben einiges nicht rüber (Stichwort Kompromiss Musik <-> Text

 

Der Liedtext lautet:

 

Alles vorbei, alles zu spät.

 

Wo immer mein Weg auch lang geht,

 

ich gehe ihn jetzt ohne dich,

 

wieso das sein muss weiß ich nicht.

 

Es kam ganz plötzlich und frontal,

 

als Überraschung so brutal

 

ich hatte nicht daran gedacht,

 

da hast du auch schon Schluss gemacht

 

 

REFRAIN:

 

Was zu gut klingt ist selten wahr,

 

und plötzlich warst du nicht mehr da.

 

Ich wollte doch nur bei dir sein,

 

und du tauschst mich ganz herzlos ein.

 

 

Auf Wieder-sehen, auf Wieder-sehen,

 

 

auf nimmer, nimmer Wieder-sehen

 

auf Wieder-sehen, auf Wieder-sehen, auf nimmer Wieder-sehen

 

Woran es lag war mir nicht klar,

die Gründe schienen sonderbar,

doch dann sehr schnell ein neuer Typ,

ab jetzt hab ich dich nicht mehr lieb.

Wer bringt so eine Scheißaktion?

Ist das dein Dank, ist das mein Lohn?

„Ich liebe dich“ zehntausendmal,

und dann war ich dir scheißegal.

 

Mach was du willst, ist mir egal.

Genug der Trauer und der Qual.

Ich frag mich nicht mehr wo du bist

und auch nicht wen du jetzt dann küsst.

Das Leben geht auch so noch weiter,

irgendwann wird’s ohne dich auch heiter,

Wer nicht bleiben will soll gehen,

ich will dich nie mehr wiedersehen!

 

Ich habe natürlich auch die Hoffnung, dass über das Liedchen ein paar mehr Leute meine Musik hören und meine FB Gruppe wächst, damit meine zukünftigen Songs mehr Leute erreichen. Allerdings wüsste ich auch gerne eure Meinung zum Text hören. Findet ihr ihn zu konkret? Das war ein Kritikpunkt der mir bisher entgegengebracht wurde.

 

Viele Grüße

 

Kleesblaetter

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Ich hab nur nur den Text gelesen, nicht das Lied gehört, um mich von der Musik nicht "einwickeln" zu lassen. Eine Stelle finde ich kritisch:

 

Ist das dein Dank, ist das mein Lohn?

„Ich liebe dich“ zehntausendmal

 

Da der ganze Text nicht darauf hinaus läuft, das "Ich" bloß zu stellen, passen die beiden Zeilen meiner Meinung nach nicht zusammen. Denn anscheinend hat das Ich nur 10.000 Mal seine Liebe beteuert in Erwartung von Dankbarkeit oder einer Belohnung. Man kann es natürlich so stehen lassen, wenn man zeigen will, dass auch bei dem betrogenen Ich nicht alles Gold ist.

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Ich weiß jetzt nicht genau, ob ich verstanden habe was du meinst, also nur zur Klarstellung:

Die Zeile die du zitierst bezieht sich darauf, dass die Betrügende 10.000 Mal die großen drei Worte gesprochen hat und dann war dieser betrügenden Person die Person, der sie diese Worte gesagt hatte, scheißegal...

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Es ist fast off tobics ...@ Kleesblaetter

Das Wort "betrügen" kommt ja in Deinem Text nicht vor, na gut! Eben!

Allgemein:

Mich stört der Begriff "Betrug" und sein Verb "betrügen", - "betrügende Person" in obigem Kommentar...

Und in solchen Zusammenhängen. (Wenn eine Spionin auf einen angestzt wurde, dann vielleicht...)

Von "betrügen" und "Betrug" sprechen, auch wenn das Geschehene Dich sehr empört, aufwühlt, Dich schmerzt, das darf man meines Erachtens nicht. Das ist ein juristischer Begriff ...irgendwie. Und ein Wort, was mit Besitzdenken zusammenhängt. Und gerade beim Verlieben und bei sehr großer Verzückung fasziniert doch gerade diese unendliche Freiheit und Unbeschwertheit, die man erfährt und erfahren hat... subjektiv erlebt.

Mir ist das auch schon passiert, und es war ein schrecklicher Kampf in meiner Seele. Daß sich eine andere Seele, ihren Neigungen "frei" folgend, anders entschieden hat. Eine große Wut, und Verzweiflung blieb auf meiner Seite zurück, während die andere, ja.. "Person" 8-) ... scheinbar einfach unverschämt von einem "Paradies" in ein anderes "Paradies" hinüberwechselte, ..und ich?.. nackt in einer eiskalten Winter-Wüste und in einer kahlen Einöde zurückbleiben mußte, und sozusagen doppelt bezahlen mußte! Das ist Betrug, gewiß, doch nicht die Person hatte mich betrogen, sondern das Schicksal oder die Natur, oder das Leben, je nachdem, wie man das sehn will. (Paradox genug, wie so machtvolle natürliche Neigungen Freiheits-Gefühle suggerieren .. )

 

Denn ich liebte den verlorenen Menschen ja noch immer. Das stellte mich eben vor diese grausame Herausforderung, um der eigenen Würde willen...

 

Es ging ja nicht um einen Handel, um ein Geschäft! Wo der / die Andere dann ein besseres Auto, Pferd, Haus, einen Teppich kauft... eine Sache. Sondern eine lebendige Seele hat sich ... , oft geschieht das unwilllkürlich und in mächtiger gegenseitiger Anziehung, daß man gar nicht von "entscheiden" sprechen kann.. zwei lebendige Seelen haben sich mächtig angezogen.. Wo es schon problematisch wird, in der geschlechtlichen Liebe von Entscheidung, von Freiheit zu reden, was eine Handlung von "Betrug" ja voraussetzt...

 

Und eine dritte lebendige Seele bleibt zurück. Das ist sehr grausam, was das Leben da mit uns macht.

Der Kampf für mich bestand auch darin, mich selbst nicht zu einem Händler zu degradieren, der eben für zweite Wahl und für schlechte Ware befunden wurde, obwohl der Kaufvertrag bereits unterzeichnet, und man sich handelseinig geworden wäre... Wenn nicht alles anders dann usw. .. Ich habe mich immer .. auch gegen mich selbst..gewehrt... mich als einen "Betrogenen" zu sehn, sondern mich als Enttäuschten, vom Leben genarrten, bei allem Zorn, bei aller Wut und Traurigkeit ... Und mich über meine Schwachheit geärgert, die geliebte "Person" nie mehr sehn zu wollen, nie mehr sehn zu können, zornig auf... die geliebte "Person" sein zu müssen..

 

Und auch zornig auf dieses Gefängnis aus Faszination und Abweisungsgefühl, was mich seelisch zur Unfähigkeit verdammte, mir ein ruhiges Urteil zu bilden, ob die "Person" tatsächlich nicht zu mir paßt.. oder ob es wirklich ein großer Verlust war...

 

Die andern beiden "schwirren jetzt in Freiheit und Glückseligkeit" herum, man selber "büßt" in einem Gefängnis aus Befangenheit, Enttäuschung, Selbstzweifel, Verlangen, und muß "brummen", ...

 

Ich hoffe, ich hab mich mit dieser kleinen "Spitzfindigkeit" jetzt nicht unbeliebt gemacht...

Mischa

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Ich weiß jetzt nicht genau, ob ich verstanden habe was du meinst, also nur zur Klarstellung:

Die Zeile die du zitierst bezieht sich darauf, dass die Betrügende 10.000 Mal die großen drei Worte gesprochen hat und dann war dieser betrügenden Person die Person, der sie diese Worte gesagt hatte, scheißegal...

 

Ok, das hatte ich nicht so verstanden. Da vorher die Perspektive des Verlassenen beschrieben wurde, ging ich davon aus, dass er die drei Worte 10.000 mal gesprochen hatte. Davon aber abgesehen ist die angesprochene Erwartung von Dank oder Lohn in der Liebe eine etwas geschäftsmäßige Denkweise. Das hat mich gestört.

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